Design-Trend Paravent Raumteiler sind wieder da
Praktisch in Zeiten von knappem Wohnraum: hinter einem Paravent lässt sich allerhand verstauen. Auf Möbelmessen wie jetzt in Paris sieht man außerdem Raumteiler, die auch als Garderoben funktionieren – oder als Geldanlage taugen.
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Foto Schönbuch GmbH
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Hinter Paravents lässt sich weniger schickes Zeug in einer Wohnung verstecken, sie unterteilen aber auch große Räume: „Lola“, entworfen wurde dieser Raumteiler jüngst von Designer Bodo Sperlein für Schönbuch.
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Raumteiler „Lola“ mit drei oder fünf Paneelen funktioniert auch als Garderobe – in Matt oder Hochglanz und in vielen Farben . und ist zusätzlich mit Ablagen und Spiegel erhältlich.
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Taugt auch als Geldanlage: Der Paravent „Brick Screen“ von Bauhaus-Künstlerin Eileen Gray von 1922-1925 wurde von Classicon jetzt in einer limitierten Auflage wieder aufgelegt. Die 28 Paneele aus Holz werden vielfach lackiert, immer wieder getrocknet, von Hand geschliffen und poliert, um eine makellose Klavierlack-Oberfläche zu schaffen. Kostenpunkt: 46 000 Euro, Preis ab Werk.
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Paravent „Folding Screen“: Vierteilig und faltbar. Holzrahmen mit zwei unterschiedlichen Lochblechfüllungen. Hochglanzlackiert in Schwarz, Weiß oder Chinarot – ebenfalls entworfen von Eileen Gray, im Jahre 1930 und mit 4190 Euro deutlich günstiger als ihre „Brick Screen“.
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Noch ein Design-Klassiker: Die zeitlos schöne Eschen-Welle, „Folding Screen“, wurde entworfen von Ray und Charles Eames für Vitra aus dem Jahr 1946. Sechs verformte Schichtholzsegmente sind über Gewebebänder beweglich miteinander verbunden.
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Historisches Porträtmotiv, doch die Dame trägt Tattoo – so sieht die zeitgemäße Interpretation der flämischen traditionellen Handwerkskunst der Tapisserie aus. Isabelle Torrelle von der Firma meisterwerke.be kombiniert hier die alte Webtechnik der Tapisserie mit Stickereien. Die Raumtrenner sind schallschluckend.
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Kein wirklich gutes Versteck für Hasen, aber schön. Raumteiler aus Hinoki (Japanische Zypresse) von Boaz Cohen & Seyaka Yamamoto (BCXSY) aus Amsterdam. Sie haben sich bei dieser Zusammenarbeit mit Seihachi Tanaka von japanischer Handwerkskunst inspirieren lassen.
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Eher Objekt, das das Licht schön filtert, als schützende Wand: „Rayures“ besteht aus verschieden kombinierbaren Paneelen aus laminiertem und gehärtetem Glas, die mit Scharnieren verbunden sind. Je nach Größe verlaufen die Glasmaserungen vertikal oder horizontal. Entworfen wurden sie von den französischen Designern Erwan und Ronan Bouroullec für Glas Italia.
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Lack-Paneele: Der deutsche Designer Sebastian Herkner entwarf diese Schmuckstücke namens „Opium“ für Doppia Firma.
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Paravent mit Durchblick von Dante Goods and Bads. Der Name „Mimina Moralia“ spielt wohl daran an, dass der Gestalter Christophe de la Fontaine Philosophie von Theodor W. Adorno mag . . .
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. . . und er weist dezent darauf hin, dass man sich vor lüsternen Blicken hinter solch einem champagnerfarbenen Schirm womöglich gar nicht wirklich schützen will.
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Schützt noch weniger vor neugierigen Blicken, wirft aber interessante Schatten: „Davis“ von Eichholtz.
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Gedreht: Filzbänder an einem Metallrahmen auf stabilen Tellerfüßen, entworfen von Sonja Zilz für Hey-Sign.de - erhältlich vielen Farben.
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Skandinavisch schlicht: „Scandinavia Separat“ heißt dieser Raumteiler aus Eschenholz von der finnischen Firma Nikari, entworfen wurde er im Jahr 2018 von der dänischen Designerin Cecilia Manz.
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Glänzende Raumteiler-Idee: Paravent „Unfold“ von Ferm Living aus Dänemark, in Grau, aber auch in Grün- und Rosatönen erhältlich.
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Vito Nesta hat für Doppia Firma herrlich kitschige Motive auf die beidseitig beschaubaren Wände gemalt: „Pearl Harbour“ heißt das Werk.
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Praktischer Raumtrenner „Veberöd“ von Ikea mit beiliegenden Haken. Am Netz kann man auch Pflanzen hochranken lassen.
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Gestreift: Paravent „Josef“, 140 cm hoch, aus Stoff und Leder von Wittmann Möbelwerkstätten aus Österreich.
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Mehrfarben-Paravent – Pastell-Glas „Vela“ von Arflex.
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Farbfächer: Paravent „Endless“ von Fabien Cagani und Laurent Matras für Ligne Roset aus fünf 23 Zentimeter breiten Holzpaneelen.
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Dezente Wohn-Kulisse fürs Büro und für Daheim: „Chart“ von Ana Relvão und Gerhardt Kellermann haben für Cor eine Wand entworfen, die Außenflächen können beidseitig nach Wunsch konfiguriert werden. Gefüllt werden die Leichtbau-Stellwände mit einem Papierwabenmaterial, jede Wandfläche bekommt dazu einen textilen Polsterbezug. Feste Verschraubungen am Boden sind möglich.
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Mobile Wände sind für Lofts geeignet und für Büros, hier ein Beispiel von Arper.
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Arbeitseinheiten, die sich schnell zusammenlegen- und trennen lassen: Raumteiler von Arper.
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Als Raumteiler empfiehlt sich auch ein beidseitig bestückbares Regal, hier „Kallax“ von Ikea.
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Auch Sofas mit besonders hohen Lehnen, hier „Outline“ von Muuto, eignen sich, um große Räume daheim und auch in Büros zu strukturieren.
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Nicht komplett blickdicht, dafür für den Balkon oder die Terrasse geeignet: Paravent „Slättö“ von Ikea mit drei Leisten. Es muss im Boden oder an einem Geländer befestigt werden.