Diesel-Gipfel Land und Städte hoffen auf neue Finanzspritzen
Der Bund will 28 Regionen mit verschmutzter Luft helfen. Aber wer erhält was? In den betroffenen Städten und Gegenden sitzen die Verantwortlichen schon in den Startlöchern und sagen offen: „Da müssen wir möglichst viel abgreifen.“
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Belastete Städte wie Stuttgart hoffen auf besonders große Unterstützung.
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Karlheinz Jäger, 66, Abstatt: „Das Ergebnis ist schlecht. Es wird kaum Verbesserungen geben. Die Autoindustrie müsste mehr tun. Aber die Politik schläft auch. Vielleicht müsste man verstärkt auf andere Technologien wie die Wasserstoffbrennzelle setzen.“
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Eckhard Heym, 54, Neckarwestheim: „Mehr als 20 Jahre wurde der Diesel von allen Seiten als sauber favorisiert und hochgejubelt. Nun soll es technisch das Übelste sein, was es gibt – ich glaube das ist vor allem Panikmache. In der Konsequenz wird nicht viel passieren. “
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Anita Thurner, 56, Stuttgart: „Das Ergebnis stinkt mir als Neckartor-Anrainerin gewaltig. Mich ärgert dieses Herauszögern, und ich frage mich, warum die nicht fähig sind, schneller eine Lösung zu finden. Das Thema ist ja nicht erst seit gestern auf der Agenda.“
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Wolfgang Lux, 61, Waldenbuch: „Ich sehe Handlungsbedarf nicht nur bei den Pkw, wenn ich sehe, was hier an Lkw herumfährt. Ob das geplante Softwareupdate viel bringt, weiß ich nicht. Die Kosten dürfen am Ende aber nicht an den Autobesitzern hängen bleiben.“