Dinosaurier So starben die Dinosaurier aus
Vor 66 Millionen Jahren schlug ein riesiger Asteroid auf die Erde ein. Der Aufprall hatte ein gigantisches Massensterben zur Folge. Sämtliche Dinosaurier verschwanden von der Erde. Wissenschaftler haben jetzt die ersten Stunden nach dem kosmischen Einschlag rekonstruiert.
16 Bilder
Foto Don Davis/Nasa/dpa
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Künstlerische Deutung des Asteroidenaufpralls auf der Erde: Der Asteroid im Bild erscheint viel größer als der rund zehn Kilometer lange Felsen, von dem Wissenschaftler annehmen, dass er vor 66 Millionen Jahren auf der Erde aufschlug. Das Bild illustriert jedoch gut die Hitzeentwicklung beim Aufschlag des Asteroiden.
Foto The University of Texas at Austi
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Sean Gulick (rechts) mit Joanna Morgan, Professorin am Imperial College London, stehen während der Forschungsexpedition des International Ocean Discovery Program, an Bohrkernen aus dem versunkenen und vergrabenen Einschlagkrater.
Foto Jackson School of Geosciences, The University of Texas at Austin/dpa
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Die Bohrplattform Liftboat Myrtle, auf der die Expedition des International Ocean Discovery Program zur Bohrung in den Gipfelring des Chicxulub-Einschlagskraters stattfand.
Foto Chuang Zhao/dpa
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Ein Qianzhousaurus auf der Jagd: Fossilien dieses Dinosauriers, der vor 72 bis 66 Millionen Jahre lebte, wurden in der chinesischen Provinz Ganzhou gefunden.
Foto Dinghua Yang & Jun Liu/dpa
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Einige frühe Verwandte heutiger Vögel und Krokodile gebaren ihre Jungen offenbar lebend. Das zeigt ein etwa 245 Millionen Jahre altes Fossil eines schwangeren Meeresreptils.
Foto Andrey Atuchin/dp
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Zwei Ichthyosaurier: Diese Fischsaurier waren vollständig an das Leben im Wasser angepasst und lebten ausschließlich im Meer. Ichthyosaurier lebten über einen Zeitraum von über 150 Millionen Jahren und starben vor 93 Millionen Jahren zu Beginn der Oberen Kreide aus, etwa 30 Millionen Jahre vor dem Aussterben der Dinosaurier.
Foto Chuang Zhao/npg/dpa
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Die Grafik zeigt einen Huanansaurus. Chinesische Forscher entdeckten 2015 gut erhaltene Überreste eines gefiederten Sauriers in der Provinz Jiangxi im Süden des Landes.
Foto Michael Skrepnick/Nature/dpa
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Die Illustration zeigt den Dinosaurier Deinocheirus mirificus. Er lebte vermutlich in der Nähe von Flüssen. Dort suchte er wohl am Grund nach Nahrung.
Foto Sandra Hines/Department of Biology/University of Washington/dpa
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Künstlerische Darstellung des Dinosauriers Nyasasaurus parringtoni.
Foto Julius Csotonyi/Mark Schultz/dpa
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Das Handout zeigt einen Xenoceratops.
Foto Francisco Gascó Acta Palaeontologica Polonica
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Forscher entdeckten 2011 Knochen einer bis dahin unbekannten Dinosaurierart „Brontomerus mcintoshi“. Sie gaben dem Tier den klangvollen Namen „Donnerschenkel-Dinosaurier“. Damit spielen sie auf die enormen Schenkelausmaße an, die das Urzeitlebewesen ihren Erkenntnissen zufolge gehabt haben muss.
Foto Julius Csotonyi/dpa
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Der Dinosaurier „Linhenykus monodactylus“, den chinesische Forscher 2011 in der Inneren Mongolei gefunden hatten, ist der erste sogenannte Echsenbecken-Dinosaurier. Er weist nur eine große Klaue an der Vorderpfote auf, während andere meist drei Finger haben,
Foto Roderick Mickens/American Museum of Natural History New York/dpa
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Der Lebensraum des Beipiaosaurus befand sich vor rund 130 Millionen Jahren in Liaoning im Osten Chinas, einer der wichtigsten Saurier-Fundstätten weltweit.
Foto Royal Society /Victor Leshyk/dpa
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Der Dinosaurier Nothronychus graffami im Mangrovenwald.
Foto Todd Marshall/Project Exploration©2007 National Geographic/dpa
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Im Gegensatz zu anderen Pflanzenfressern verfügte der etwa elefantengroße Nigersaurus taquet über bis zu zehn Reihen mit jeweils mehr als 50 Zähnen, alle eng zusammen am vorderen Kieferrand. Er lebte vor rund 110 Millionen Jahren.
Foto Nature/ Zhao Chuang and Xing Lida/IVPP/dpa
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Die Illustration zeigt zwei gigantische, vogelähnliche Dinosaurier (Gigantoraptor elianensis) mit zwei kleineren Ornithomimids-Sauriern.