Druckgrafiken in der Galerie Stihl Waiblingen Klingers krasse Griffelkunst
Der Leipziger Künstler Max Klinger hat in seinen Arbeiten Gesellschaftskritik, Geschlechterkampf, Humor und fantastische Elemente verquickt. Die Galerie Stihl Waiblingen zeigt anlässlich seines 100. Todestags seine Druckgrafiken.
7 Bilder
Foto Stoppel
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„Untergang“ hat Max Klinger dieses Blatt aus dem Zyklus „Ein Leben“ von 1898 betitelt. Es zeigt das Schicksal einer „gefallenen“ Frau.
Foto Musée d’Art moderne et contemporain de Strasbourg, Grafikkabinett, Foto: M. Bertola
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Eines der fröhlich anmutenden Werke Max Klingers: „Bär und Elfe“ geben sich hier ein Stelldichein.
Foto Musée d’Art moderne et contemporain de Strasbourg, Grafikkabinett, Foto: M. Bertola
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Liebe, Leben und Tod spielen eine wichtige Rolle in Max Klingers Arbeiten. Hier ein Ausschnitt aus „Amor, Tod und Jenseits“.
Foto Stadtmuseum Oldenburg, Foto: A. Gradetchliev
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Blatt 2 aus „Ein Handschuh“ zeigt eine reale Szene: Max Klinger findet den verlorenen Handschuh einer jungen Dame, in die er sich – unglücklich – verliebte.
Foto Musée d’Art moderne et contemporain de Strasbourg, Grafikkabinett, Foto: M. Bertola
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Seine „Brahmsphantasie“ hat Max Klinger dem von ihm verehrten Komponisten gewidmet.
Foto Stadtmuseum Oldenburg, Foto: A. Gradetchliev
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Auf Liebesglück, hier in einem Ausschnitt aus der Radierung „Verführung“ zu sehen, folgt im Zyklus „Ein Leben“ schweres Leid.
Foto Stadtmuseum Oldenburg, Foto: A. Gradetchliev
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Gevatter Tod macht vor niemandem Halt – weder vor dem reichen Mann, noch vor den hier gezeigten Mitgliedern einer „Armen Familie“.