Durchdachtes Design Ergonomische Sitzmöbel gibt es auch als Blickfänger
Denkt man an ergonomische Möbel, denkt man an einen gesunden Rücken – aber auch an eine Zumutung für den Sinn für Ästhetik. Dem muss aber keinesfalls so sein.
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Foto Johannes Wittich/Roland Krieg
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Den Freiburger Hocker ist nicht nur ergonomisch gebaut, sondern auch schön. Es gibt ihn in 18 verschiedenen Holzarten und in unendlich vielen Holzmaserungen.
Foto Johannes Wittich/Jessica Alice Hath
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Der Freiburger Hocker kann sowohl mit einen verkürzten als auch mit vier gleich langen Beinen besessen werden.
Foto Johannes Wittich
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Wenn das Bein verkürzt ist, setzt man sich diagonal auf den Hocker. Das sorgt dafür, dass man automatisch aufrechter sitzt und das Becken nach vorne kippt. „Es passt plötzlich, es ist plötzlich ganz leicht“, sagt der Schreiner Johannes Wittich, der zusammen mit Kollegen den Hocker erdacht hat.
Foto Johannes Wittich
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Ein kleiner Holzwürfel, an dem ein Magnet angebracht ist, sorgt dafür, dass der Hocker in drei verschiedenen Positionen genutzt werden kann.
Foto Johannes Wittich
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Der Holzwürfel mit Magnet kann leicht an dem den Stuhlbeinen oder ansonsten am Boden des Sitzes angebracht werden
Foto Johannes Wittich/Roland Krieg Fotodesign
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In der Freiburger Schreinerwerkstatt von Johannes Wittich werden unter anderem auch die Freiburger Hocker gefertigt.
Foto Johannes Wittich
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Passende Kissen aus Schafschurrwolle aus dem Allgäu gibt es in allen Farben.
Foto Stryve
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Den berühmten Gymnastikball, der etwas aus der Mode gekommen zu sein scheint, gibt es jetzt auch in der Luxus- oder Chefvariante. Der Sitzball von Stryve ist aus Lederimitat.
Foto Stryve
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Es gibt ihn aber auch in Wollfilz, in Leinenoptik und anderen Materialien. Er wurde mit dem Industrie Forum Design Award ausgezeichnet. Die im Inneren liegende Gewichtsverstärkung schafft außerdem einen stabilen Schwerpunkt, sodass sich der Design Sitzball selbstständig auspendelt. Dadurch kann der Büro Sitzball nicht wegrollen und die Sitzfläche bleibt schmutz- und staubfrei.
Foto UEBOBO - Designed by ITO DESIGN für UE China/JungleFish
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Ähnlichkeiten mit dem Gymnastikball – allerdings eher funktionelle – hat der Sitzhocker Uebobo von ITO Design. Dieser fällt laut „Red Dot Design Award“, ein jährlich ausgeschriebener Designwettbewerb, mit einer eindrucksvollen Formensprache auf und bietet ein innovatives Konzept des aktiv-dynamischen Sitzens.
Foto UEBOBO - Designed by ITO DESIGN für UE China
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Seine Ergonomie bedingt, dass der Sitzende mit ihm wie auf einem Gymnastikball stetig in Bewegung ist. Diese Beweglichkeit schlüssig mit der Drehbewegung und Höheneinstellung eines modernen Bürostuhls vereinend, entstand mit Uebobo eine Konstruktion von hoher Flexibilität, die insbesondere den Rücken langfristig gesund erhält.
Foto Wagner
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Der Office and Low Chair D1 von Wagner, gestaltet von Diez Office wurde mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet.
Foto Wagner
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Bei seiner Gestaltung wurde ein Sitzverhalten angestrebt, bei dem Form, Funktion und Ergonomie zusammenwirken. Sitz- und Rückenfläche passen sich bei diesem Stuhl flexibel wechselnden Körperhaltungen an und fordern durch ihre Funktionalität dazu auf, dynamisch zu sitzen.
Foto Wagner/Gerhardt Kellermann
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Das Kernstück des Entwurfs ist ein Mechanismus, der sich in einem sichtbaren Gelenk unter der Sitzfläche des Stuhls befindet. Dieser ermöglicht separate Kippbewegungen von Sitzfläche und Rückenlehne um vier Achsen. Sitz und Rückenlehne kippen je nach Gewichtsverlagerung einzeln nach vorne oder hinten, und schwenken gleichzeitig auch auf beide Seiten.