„Egon King Madsen Lear“ im Theaterhaus uraufgeführt Kein Ding für den King Egon
Der König ist zum Pflegefall geworden und muss um Bett, Essen und Kleidung betteln. Mit dem Solo „Egon King Madsen Lear“ stellen der Choreograf Mauro Bigonzetti und sein Star Egon Madsen im Theaterhaus auch die Frage danach, wie wir alt werden wollen.
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Foto Regina Brocke
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Der König will es noch einmal wissen: Egon Madsen spielt King Lear im Theaterhaus.
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Und macht sich in seinen Erinnerungen auf die Suche.
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Doch die alten Rollen erweisen sich als Gefängnis: Egon Madsen spielt King Lear im Theaterhaus.
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Den tollen Mantel hat Gudrun Schretzmeier erdacht.
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Langsam driftet der greise King in den Wahn ab.
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Eitel und starrsinnig: Diesem Lear bleibt im Alter nur die Einsamkeit.
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Egon Madsen spielt, spricht, tanzt – und wächst über sich hinaus.
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Auch die Krone wird zur Fessel.
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Und die Töchter Lears? Drohen dem Alten vom Tonband. Wer frech ist, bekommt Schläge.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Der Choreograf und sein Star bei Proben im Theaterhaus
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Die Vorbeitungen für das Solo liefen in Italien. Dort sind Mauro Bigonzetti und Egon Madsen fast Nachbarn.
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Zur ersten Begegnung von Egon Madsen und Mauro Bigonzetti kam es mit der „Cantata“ für Gauthier Dance.
Foto dpa/Bernd Weißbrod
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Noch ein Alterswerk: Egon Madsen mit Eric Gauthier 2018 bei der Wiederaufnahme von „Don Q.“...
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...und hier bei der Premiere im Jahr 2007.
Foto Pressefoto Horst Rudel
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Christian Spuck (links) hatte die nicht immer getanzte Revue für Egon Madsen und Eric Gauthier choreografiert.
Foto dpa/Bernd Weißbrod
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Noch eine Theaterhaus-Produktion: In dem All-Stars-Stück „Greyhounds“ tanzen außer Egon Madsen (rechts) auch Thomas Lempertz, Julia Krämer und Marianne Kruuse.
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Szene aus der Theaterhaus-Gala zu Egon Madsens 75. Geburtstag im September 2012.