Ein Leben voller Autos Die erste Liebe auf vier Rädern
Das Auto mit Verbrennungsmotor ist ein Auslaufmodell. Und doch fällt der Abschied schwer von diesem Sound und den Formen und Farben. Bekenntnisse eines Youngtimers.
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Foto imago/Action Pictures
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Frühe Wunschvorstellung: ein Auto, das nach Auto ausschaut.
Foto Volkswagen AG
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Das Golf Cabrio, auch „Erdbeerkörbchen“ genannt, wegen der Überrollbügel, die wie ein Haltegriff anmuten. Der Golf I wurde 1979 als Nachfolger für das Käfer Cabriolet auf den Markt gebracht. Mit 388522 Einheiten wurde der offene Golf bis zum Ende der Produktion im August 1993 das bis dahin meistgebaute Cabrio der Welt.
Foto Land Rover / Nick Dimbleby
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1970 feiert der Range Rover Premiere. Der letzte seiner Generation rollte 1996 vom Band, wobei das Auto viele technische Verbesserungen durchlief. Mit dem derzeitigen SUV-Boom kam auch die Wiederentdeckung des sportlichen Ur-SUV von der Insel. Als kantiger Klassiker in außergewöhnlichen Farben und mit einem englischen Jagdhund und Picknickkorb ein echter Exot.
Foto Mazda
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Auch ein Klassiker, diesmal mit Klappscheinwerfern und aus Japan: der MX-5. Der Roadster wurde auf der Chicago Auto Show am 10. Februar 1989 vorgestellt, die Markteinführung in Europa fand im Mai 1990 statt.
Foto MediaPortal Daimler AG
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Noch ein wuchtiger Beitrag zum Thema SUV: die G-Klasse von Mercedes. Der Geländewagen mit der markanten Frontpartie ist für Autoliebhaber ein Augenschmaus. In seiner Grundform wurde das Fahrzeug seit 1979 kaum verändert und wird bis heute produziert.
Foto Ford
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Für den Vorstadtsportler seinerzeit die Alternative zum Opel Manta: der Ford Capri. Das Coupé der dritten Modellreihe in der Variante mit 2,8 Liter Hubraum aus dem letzten Produktionsjahr 1984 ist besonders begehrt bei Youngtimer-Freunden.
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Nicht nur in Stuttgart ein allzu bekanntes Gefährt: der 190er, auch „Baby Benz“ genannt. Sieht nicht wie ein Klassiker aus, ist aber einer. Der Mercedes-Benz unter der korrekten Modellreihen-Bezeichnung W 201 ist der erste Mercedes der Mittelklasse und Vorläufer der C-Klasse. Das Auto wurde erstmals 1982 vorgestellt und bis August 1993 produziert. Mit mehr als 1,8 Millionen gebauten Autos zählt der Wagen zu den erfolgreichsten Modellen von Mercedes-Benz.
Foto MediaPortal Daimler AG
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Das größere Pendant zur W201-Reihe: der W124 von Mercedes-Benz, hier als Coupé. Die Limousine war das meistverkaufte Modell der Reihe, wurde im Dezember 1984 vorgestellt und bis August 1995 produziert. Für diese Formgebung war vor allem der Designer Bruno Sacco verantwortlich, viel diskutiert waren damals etwa die breiten Schutzleisten. Das Kombi-Modell des W 124 ist besonders bei Großstadthipstern beliebt.
Foto MediaPortal Daimler AG
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So sah die S-Klasse von Mercedes-Benz von September 1979 bis 1991 aus. Verantwortlich für die Entwicklung des W 126 war wieder Bruno Sacco. Bundesrepublikanisches Understatement kann man heute vergleichsweise günstig bekommen: ab 8000 Euro beginnt das gebrauchte Vergnügen in der ehemaligen Oberklasse.
Foto Citroën Communication/Marc Demoulins
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Vielleicht der letzte echte Citroën vor der Fusion mit Peugeot zum PSA-Konzern: der CX. Etwas für Individualisten und Fans von Horst Schimanski alias Götz George, der als Fernsehkrimi-Ermittler mit einem CX als Dienstwagen im Ruhrpott umherraste. Lang ist’s her: die Bauzeit war von 1974 bis 1989, der letzte Break lief 1991 vom Band.
Foto Toyota
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Japanische Youngtimer sind mittlerweile gefragte Liebhaberstücke. Die zweite Generation des Toyota Celica Supra wurde im Herbst 1981 präsentiert. l.
Foto Peugeot
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Noch einmal zurück nach Frankreich. Ein sympathisches und oft verkauftes Alltagsgefährt war der 205er von Peugeot. In der Cabrioversion wird er heute wieder verstärkt gesucht . . .
Foto Peugeot
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. . . und erst recht als GTI, der in den 80ern die legitime Alternative zum Golf GTI von Volkswagen war.
Foto Peugeot
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Wer es etwas extravaganter mag, schaut sich nach einem der letzten verbliebenen Modelle eines Peugeot 504 um. In der von Pininfarina gezeichneten Cabrio-Variante kostet der Beau selten unter 20 000 Euro.
Foto Alfa Romeo
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Viele träumen von einem schicken Alfa Romeo Spider. Das zeitlos designte Auto war der Inbegriff italienischer Fahrfreude.
Foto Alfa Romeo
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Galt als eine der schlimmsten Rostlauben der Autogeschichte: der Alfasud von Alfa Romeo. Doch manch ein Modell hat wundersamer Weise überlebt und zeichnet sich durch eine vorbildliche Straßenlage und elastische Motoren aus.
Foto BMW
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Zum 3er von BMW muss man nicht viel sagen. Eckig, praktisch, gut. Er wurde seinerzeit von Claus Luthe gezeichnet und ist ein echter Klassiker der deutschen Autokonstrukteurskunst.