Einzelkritik zum VfB Stuttgart Anton, Mangala und Gonzalez überragen beim klaren Auswärtssieg
Der VfB Stuttgart hat auswärts wieder einmal überzeugt. Mit dem 4:1 holte sich der VfB die Spitzenposition der Auswärtstabelle wieder. Wir haben alle VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Der VfB hat gegen ein streckenweise überfordertes Team aus Augsburg mit 4:1 gewonnen.
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Gregor Kobel (Note: 3) Hatte wenig bis nichts zu tun im ersten Durchgang, aber bei Caligiuris Kreuzeck-Kracher entscheidend die Finger dran. Im zweiten Durchgang auf seinem Posten, beim schnellen Gegentor trifft ihn keine Schuld. Ein solider Auftritt, ohne sich groß auszeichnen zu können.
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Pascal Stenzel (Note: 3) Verrichtete seine Aufgaben solide, ohne wirklich Schwachstellen zu offenbaren, konnte aber auch kaum Akzente im Vertikalspiel setzen. Ein unauffälliger Auftritt des rechten Verteidigers in der defensiven Dreierkette, der sich im Vergleich zur Vorwoche stabilisierte.
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Waldemar Anton (Note: 1.5) Stark im Zweikampf, stark in der Luft, immer vorwärts verteidigend und ab und an mit Offensivdrang. Dazu immer den Überblick bewahrend und trotz früher Verwarnung immer griffig und furchtlos in den Duellen. Der Abwehrchef zeigte wieder einmal, dass er beim VfB einen großen Sprung gemacht hat und eine unverzichtbare Konstante im Defensivverbund darstellt. Bereitete das 4:1 vor.
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Marc Kempf (Note: 2) Jederzeit Herr der Lage. Kempf hatte seine linke Seite im Defensivverbund immer im Griff. Hebelte mit einem Traumpass auf Sosa die Augsburger Defensive vor dem 2:0 durch Wamangituka aus. Offensiv bei Standards torgefährlich.
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Wataru Endo (Note: 3) Benötigte eine halbe Stunde, um wirklich in die Partie zu finden. War wie schon gegen Leipzig nicht so prägend für das VfB-Spiel, wie man es von ihm gewohnt ist. Steigerte sich nach dem Wiederbeginn noch einmal und spielte unterm Strich eine solide Partie ohne große Ausschläge in beide Richtungen, initiierte kurz vor Schluss noch das Tor von Didavi.
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Orel Mangala (Note: 1.5) Der Chef auf dem Platz. Mangala bestätigte seine seit Wochen sehr gute Form erneut, strukturierte und steuerte das VfB-Spiel aus der Tiefe. Initiierte Angriffe, variierte Tempi, zog an wenn möglich, drosselte, wenn nötig. In der besten Verfassung, seit er für den VfB Stuttgart spielt.
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Silas Wamangituka (Note 2.5): Der Rechtsaußen benötigte eine Weile, um in der Partie anzukommen. Er leistete sich zu Beginn einige Schwächen in der Defensive, im Zweikampf ebenso wie im Stellungsspiel. Doch war er beim 2:0 zur Stelle und verwertete sicher den Querpass von Borna Sosa. Nach der Pause wurde der schnelle Kongolese griffiger und auffälliger, hatte viele Räume auf der rechten Seite. Nicht immer nutzte er sie optimal.
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Gonzalo Castro (Note 2.5): Mit den Jahren verloren gegangene Schnelligkeit kompensierte der Kapitän auch diesmal mit großer Ballsicherheit und Spielintelligenz. War fast immer anspielbar und leistete sich kaum Fehlpässe. So geschickt wie wichtig sein Treffer zum 3:1 .
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Nicolas Gonzalez (Note 1.5): Der Argentinier war von Beginn an hellwach, bereitete die erste Chance vor und verwandelte dann mit gewohnter Kaltschnäuzigkeit den Elfmeter zum 1:0. Auch danach lieferte er ein großes Laufpensum, war robust im Zweikampf und von der etwas schwerfälligen Augsburger Defensive kaum zu stoppen. Sehenswert sein Fallrückzieher, überragend seine Vorarbeit zum 3:1.
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Borna Sosa (Note 2): Starker Auftritt des Kroaten, der in der Abwehr nicht besonders gefordert war und seine Stärken in der Offensive zur Geltung bringen konnte. Spielte kluge Pässe, ging weite Wege und bereitete prächtig das 2:0 vor. Auch auf engen Räumen fand Sosa meist eine Lösung, ohne nervös zu werden.
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Mateo Klimowicz (Note 3): Bei der ersten Chance war er noch zu zögerlich, drang dann aber entschlossen in den Strafraum ein und holte den Elfmeter zum 1:0 heraus. Licht und Schatten wechselten sich in seinem Spiel auch sonst ab. Geschickt holte er sich viele Bälle, deutete immer wieder seine überragenden technischen Fähigkeiten an – die letzte Durchschlagskraft aber fehlte bisweilen.
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Philipp Förster: Auch ihm eröffneten sich nach seiner Einwechslung viele Räume, weil Augsburg in der Schlussphase regelrecht auseinanderbrach. Nutzen konnte er sie nicht.
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Daniel Didavi: Kam für Klimowicz und war sofort ins Spiel eingebunden. Sein Distanzschuss ging zunächst nur knapp vorbei, dann traf er zum 4:1. Eindrucksvoller Start ins neue Jahr.
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Kam nach der 75. Minute ins Spiel und damit zu spät für eine Bewertung.
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Auch Kalajdzic kam zu spät für eine eingehende Bewertung ins Spiel.
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Philipp Klement kam kurz vor Abpfiff auf den Platz und damit auch zu spät für eine Bewertung.