Einzelkritik zum VfB Stuttgart Gegen den FC Schalke 04 steht Wataru Endo goldrichtig
Der VfB Stuttgart hat an diesem Samstag gegen den FC Schalke 04 5:1 gewonnen. Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Gegen den FC Schalke 04 hat der VfB Stuttgart 5:1 gewonnen. Unsere Redaktion hat die Leistungen der VfB-Profis wie folgt bewertet.
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Gregor Kobel (Note 1,5): Der Torhüter hielt gleich mal stark. Gegen Amine Harit machte sich Gregor Kobel groß und verhinderte einen Rückstand (5.). Beim Gegentor war der Schweizer chancenlos. Gegen Suat Serdar reagierte er wieder gut (67.) und bei Nabil Bentalebs Foulelfmeter in einer wichtigen Phase sogar glänzend (72.). Beim platzierten Schuss von Alessandro Schöpf war die Nummer eins wieder mit der Hand da.
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Konstantinos Mavropanos (Note 3): Der Grieche hatte anfangs Probleme mit dem quirligen Amine Harit. Doch Konstantinos Mavropanos stellte sich immer besser auf den Schalker ein. Im Zweikampf und bei Sprintduellen spielte er seine Stärken aus. Das Spiel nach vorne bleibt aber verbesserungswürdig.
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Waldemar Anton (Note 3): War zu Beginn defensiv wenig gefordert. Erledigte den Part aber zuverlässig. Als Aufbauspieler wichtig für den VfB. Insgesamt ein ordentlicher Auftritt von Waldemar Anton. Nach dem Wechsel musst er vor allem schauen, dass der VfB gegen anrennende Schalker dicht hält.
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Marc Oliver Kempf (Note 3): Auch Marc Oliver Kempf spielte zunächst solide in der Abwehr. Da ihn die Schalker Angreifer nicht überstrapazierten, fand er Gelegenheit zum Angreifen. Seinen guten Schuss parierte der Ex-Stuttgarter Michael Langer (34.). Erlaubte sich im zweiten Abschnitt einige Nachlässigkeiten und verursachte unglücklich den Foulelfmeter (71.). Musste kurz danach vom Feld.
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Wataru Endo (Note 1,5): Mit seinen zwei ersten Bundesligatoren war der Japaner maßgeblich am Erfolg beteiligt. Beide Male traf Wataru Endo nach Eckbällen (10./25.) und führte den VfB auf die Siegerstraße. Den Rest seines Jobs erledigte der defensive Mittelfeldspieler wie so oft: gut.
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Orel Mangala (Note 2,5): Mit eleganten Szenen. Orel Mangala zeigte einmal mehr, welch guter Fußballer er ist. Der Belgier legte aber auch ein paar Kunstpausen ein. Prüfte mit einem Schuss den Gästekeeper Michael Langer (52.). Musste nach der Pause deutlich mehr defensiv arbeiten. War sich dafür nicht zu schade.
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Borna Sosa (Note 2): Bei Sosa läuft’s einfach. Steuerte beim Schützenfest zwei weitere Vorlagen zu Toren bei und steht damit bei sieben Assists aus den vergangenen sieben Spielen. Er tat einfach das, was er am besten kann, und flankte und flankte. Auch weil ihn die Schalker nur wenig daran hinderten.
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Gonzalo Castro (Note 2,5): Der Kapitän leitete das 2:0 durch Wataru Endo mit einem Eckball ein und war auch ansonsten gut ins Stuttgarter Angriffsspiel eingebunden. Der Routinier schüttelte einige feine Pässchen aus dem Fußgelenk. Fast wäre ihm sogar ein Fallrückzieher-Tor gelungen.
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Silas Wamangituka (Note 2,5): Der Kongolese spielte die bemitleidenswerten Gäste auf der rechten Seite anfangs schwindlig. Suchte immer wieder das Eins gegen Eins und hatte vor allem in der ersten Halbzeit den permanentem Zug zum Tor. Dass er von Malick Thiaw im Strafraum nach allen Regeln der Kunst gefällt und darin weder von Schiedsrichter Guido Winkmann noch von Videoassistent Sascha Stegemann ein elfmeterreifes Foul erkannt wurde, ärgerte am Ende mehr Sportchef Sven Mislintat als ihn.
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Philipp Förster (Note 3): Agierte gemeinsam mit Castro direkt hinter Kalajdzic. Eroberte viele Bälle und spulte wie gewohnt viele Kilometer ab, bis zu seiner Auswechslung nach 62 Minuten die meisten aller VfB-Spieler. Seine Schwäche – das richtige Timing beim Abspiel – wurde aber auch gegen die Schalker offenbar.
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Sasa Kalajdzic (Note 2): Der Mann der Stunde im VfB-Sturm. Seine Kopfball-Bogenlampe zum 3:0 war bereits der sechste Treffer des Österreichers aus den vergangenen fünf Spieler. Setzte seinen langen Körper bei vielen hohen Bällen immer wieder geschickt ein und legte seinen Mitspielern Bälle auf. Und als Mann an vorderster Front eroberte er auch im Mittelfeld Bälle. Baute nach 60 Minuten aber konditionell ab.
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Daniel Didavi (Note 2,5): Der Zehner war nach seiner Einwechslung mitten in der Schalker Drangphase vor allem mit Defensivaufgaben beschäftigt und konnte kaum zur Entlastung beitragen. Ehe auch ihm spät noch ein schöner Kunstschuss ins Tor glückte.
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Philipp Klement (Note 2,5): Der Mittelfeldmann spielt unter Trainer Pellegrino Matarazzo weiter nur eine Nebenrolle. Nach seiner Einwechslung fand Klement zunächst kaum statt. Nach einer schönen Einzelaktion kurz vor Schluss zum 4:1 machte er dann aber den Deckel drauf.
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Pascal Stenzel (Note 3): Wurde für Marc Oliver Kempf eingewechselt und reihte sich rechts in der Abwehr ein. Ließ sich einmal ausspielen, war ansonsten zur Stelle.
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Tanguy Coulibaly (ohne Bewertung)
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Hamadi Al Ghaddioui (ohne Bewertung)