Einzelkritik zum VfB Stuttgart Viel Durchschnitt bei Mario Gomez und Co. gegen Arminia Bielefeld
Im Spitzenspiel der zweiten Liga hat der VfB Stuttgart am Montagabend 1:1 gegen Arminia Bielefeld gespielt. Unsere Redaktion hat die Leistungen der VfB-Akteure in der Einzelkritik bewertet.
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Der VfB Stuttgart hat gegen Arminia Bielefeld 1:1 gespielt. Unsere Redaktion hat die Leistungen der einzelnen VfB-Akteure wie folgt bewertet.
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Gregor Kobel (Note 3): Gewohnt ruhig und souverän ging die Nummer eins zu Werke, die unter der Woche nur eingeschränkt trainieren konnte. Sonderlich viel bekam Kobel lange Zeit nicht auf sein Tor. In der Schlussphase verhinderte der Schweizer zunächst mehrfach den Ausgleich, ehe er gegen Cebio Soukou machtlos war (76.).
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Pascal Stenzel (Note 4): Spielte auf der rechten Abwehrseite. Mit gewohnt vielen Ballaktionen, aber auch mit ungeschickten Szenen. Sah beim Ausgleich durch Cebio Soukou nicht glücklich aus – auch wenn Pascal Stenzel im Gesicht getroffen wurde.
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Nat Phillips (Note 3): Anfangs etwas unsicher, gewann der Engländer mit zunehmender Spieldauer seine Zweikämpfe souverän. Die Diagonalpässe von Nat Phillips landeten nicht immer beim richtigen Adressaten.
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Holger Badstuber (Note 3): Nach seinem ausgeheilten Muskelfaserriss kehrte der Abwehrspieler erstmals in diesem Jahr in die Startelf zurück. Wo es der Routinier gleich mit Zweitliga-Toptorjäger Fabian Klos zu tun bekam. Badstuber agierte griffig und hatte die Arminen-Offensive bis auf manchen Wackler gut im Griff.
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Silas Wamangituka (Note 4): Diesmal auf dem linken Flügel. Seine Schnelligkeit spielte er jedoch zu selten aus. Auch weil sich Florian Hartherz gut auf Silas Wamangituka eingestellt hatte. Nach dem Wechsel war nicht viel zu sehen vom Flügelflitzer.
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Gonzalo Castro (Note 3): Rückte wieder auf den eher ungeliebten Posten des Linksverteidigers. Spielte hinten sicher, aber ohne großen Schwung nach vorne. Als Mannschaftsspieler bleibt Gonzalo Castro wertvoll.
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Orel Mangala (Note 3): Viel Einsatz, eine gute Ballführung - aber auch viele schlampige Abspiele stehen im Spieltagszeugnis des Belgiers. Nach der Pause wurde der VfB durch seine Impulse im Mittelfeld stärker.
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Wataru Endo (Note 3): Brauchte ein wenig, um ins Spiel zu kommen. Dank seinem Stellungsspiel fingt der Japaner einige Arminen-Angriffe ab. Aber auch Wataru Endo leistete sich Ungenauigkeiten – das ist man nicht gewohnt.
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Daniel Didavi (Note 3): Der Mittelfeldregisseur konnte sich nur selten aus der Umklammerung lösen. Und wenn, entsprang seinen Aktionen kein Überraschungsmoment. In Sachen Einsatz aber ein Vorbild: Didavi ging weite Wege, um die Bielefelder immer wieder früh zu attackieren.
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Nicolas Gonzalez (Note 3): Der Dampfmacher über links. Wenn im ersten Abschnitt Tempo ins Spiel kam, dann über ihn. Doch in seinem Eifer ging Nicolas Gonzalez manches daneben. Bereitete die Führung durch Mario Gomez vor (53.).
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Mario Gomez (Note 3): Mit wenigen Ballkontakten, legte das Spielgerät aber immer wieder gut für seine Mitspieler ab. Krachte nach einer halben Stunde mit dem Torhüter Stefan Ortega zusammen. Als die erste gezielte Flanke kam, war Mario Gomez per Kopf zur Stelle – 1:0 (53.).
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Atakan Karazor (Note 4): Der Abwehrspieler kam nach 73 Minuten für Mario Gomez und sollte helfen, den Vorsprung zu sichern. Drei Minuten später fiel der Ausgleich.
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Roberto Massimo: Wurde für Silas Wamangituka in der 78. Minute eingewechselt und nicht mehr bewertet.
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Mateo Klimowicz: Wurde in der 83. Minute für Orel Mangala eingewechselt und nicht mehr bewertet.
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Pellegrino Matarazzo (Note 4): Setzte gegen den Spitzenreiter in der Abwehr auf eine klassische Viererkette und auf eine Dreierangriffskette mit Startelfrückkehrer Nicolas Gonzalez. Nach einer mühsamen ersten Hälfte vertraute er auf eine Leistungssteigerung seiner Elf und sollte nicht enttäuscht werden. 17 Minuten vor dem Ende Stürmer Mario Gomez gegen Abwehrmann Atakan Karazor zu ersetzen, erwies sich dafür als falsches Zeichen. Prompt kassierte der VfB den Ausgleich.