Entlassener Trainer des VfB Stuttgart Die besten Sprüche von Tim Walter
Tim Walter trägt das Herz auf der Zunge – weshalb ihm in seiner kurzen Amtszeit als VfB-Trainer so mancher Spruch über die Lippen kam. Wir haben die besten zusammengestellt.
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Langweilig wurde es mit ihm nie: Tim Walter.
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Selbstbewusst ging Tim Walter seine Aufgabe bei der Vorstellung im Sommer an. Auf die Frage nach der Favoritenrolle in der zweiten Liga antwortete der 44-Jährige: „Ich war die ganzen Jahre davor kein Favorit, jetzt nehme ich die Rolle gerne an.“
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Walters direkte Art ist der Erziehung seiner Mutter geschuldet, wie er einmal verriet: „Sie hat immer gesagt: Du musst zu dem stehen, was du machst, und deine Meinung auch vertreten. Und so habe ich es dann auch gemacht. Egal, ob man dann mal aneckt oder nicht. Aber ich kann immer in den Spiegel schauen – und das ist für mich das Entscheidende.“
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„Nico, Du spielst Bälle wie meine Oma“, hörte man den Trainer auf dem Trainingsplatz fluchen. Oder eine Spur derber: „Ein Drecks-Ball war das!“ Hinterher war meist alles vergessen. Nach dem Siegtor gegen den FC St.Pauli verbeugt sich Walter vor seinem Torschützen Nicolas Gonzalez.
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Am vierten Spieltag in Aue (0:0) fühlt sich Walter erstmals vom Schiedsrichterteam verschaukelt. In der Pressekonferenz packt er die Keule aus. „Ich hab’ gedacht, meine Frau pfeift heute, weil die pfeift auch immer für die mit den schönsten Trikots. Und was die im Videokeller machen, weiß auch keiner. Vielleicht war er gerade wieder Pausenbrot essen.“ Die Folge: 5000 Euro Geldstrafe durch den DFB.
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Mit seinen frechen Sprüchen konfrontiert, kontert Walter: „Ich habe nur meine Meinung gesagt. Wenn ich die nicht mehr sagen darf, höre ich lieber auf.“
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Neben den Schiedsrichtern ist auch immer wieder die harte Gangart des Gegners ein Thema im Verlauf dieser Hinrunde. „Wir wurden bisher nicht bevorteilt. Wir haben nicht viele Freunde im Fußball“, sagte er nach dem 2:0 gegen die Spvgg Greuther Fürth, als gleich drei VfB-Spieler verletzt ausgewechselt werden mussten.
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Alles läuft nach Plan, bis zum neunten Spieltag: Zu Hause blamiert sich der VfB gegen Schlusslicht Wehen Wiesbaden und verliert mit 1:2. Walters Aussage im Vorfeld gerät zum Boomerang: „Uns kann niemand ein Bein stellen.“
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Vor dem Derby gegen den Karlsruher SC nimmt Walter den Mund erneut voll: „Wir werden die nötigen Tore erzielen und keines kassieren.“ KSC-Trainer Alois Schwartz nennt die Aussagen „respektlos“, immerhin behält Walter dieses Mal recht: Seine Mannschaft gewinnt mit 3:0.
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Sein letztes Spiel in Hannover analysiert Walter in der ihm eigenen Art und Weise. „Auf Grund der Konstellation um meine Person hatten wir ein bisschen Blei in den Beinen. Das hemmt die Jungs“, begründete er die schlechte erste Halbzeit. „ Aber nach der Pause wollten sie auch für den Trainer da sein.“ Allein, es halft nichts mehr. Zwei Tage nach dem 2:2 bekam Walter vom VfB seine Papiere.