Eröffnung am 26. März Der Rosensteintunnel ist fertig, der Streit geht weiter
Rund acht Jahre Bauzeit und Kosten von 456 Millionen Euro: Der Bau des neuen Rosensteintunnels war ein Kraftakt. Mit der Eröffnung am 26. März endet das Projekt, aber nicht die Kritik der Umweltschützer.
16 Bilder
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
1 / 16
Letzte Inspektionen im Tunnel: Freie Fahrt gibt es erst am Samstag.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
2 / 16
Zur Belüftung der Tunnelröhren ist umfangreich Sorge getragen. Die Ventilatoren sorgen für den Luftaustausch.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
3 / 16
Die Schutzpatronin der Mineure, die heilige Barbara, hat großen Stellenwert – und einen Platz im neuen Tunnel
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
4 / 16
In diesen Luftkanal über einer Zwischendecke in der Tunnelröhre werden im Brandfall durch Klappen die Abgase geleitet – und mittels Axialventilatoren in Richtung Abluftkamine geschafft. Dabei könnten Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometern entstehen.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
5 / 16
Die Axialventilatoren sind das Rückgrat der Brandschutzeinrichtungen.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
6 / 16
Diese Elemente dienen als Schalldämpfer, um den Lärm der Axialventilatoren einzugrenzen.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
7 / 16
Die Abluftkamine des Tunnels an der Pragstraße – nur in dem Bereich musste die Wilhelma ein wenig Gelände für den Tunnelbau abzweigen.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
8 / 16
Claus-Dieter Hauck, der Leiter der Abteilung Stadtbahn, Brücken und Tunnelbau im Tiefbauamt, hat jahrzehntelange Erfahrung mit solchen Projekten.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
9 / 16
Jürgen Mutz ist Tiefbauamtsleiter der Stadt und findet, dass die Millionen für den Rosensteintunnel „gut investiertes Geld“ sind.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
10 / 16
Stephan Oehler, Chef-Verkehrsplaner der Stadt, ist überzeugt davon: Der neue Tunnel werde den Durchgangsverkehr zwischen Hedelfingen und Zuffenhausen nicht nennenswert mehren.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
11 / 16
Ortsbesichtigung: Besucher in dem Lüftungskanal über der Fahrbahn, der im Brandfall wichtig ist.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
12 / 16
Fast wie ein Schiffsbug: Die Trennwand zwischen den unterschiedlichen Richtungsfahrbahnen am Tunnelportal beim Neckar.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
13 / 16
Zwischen den Röhren gibt es Fluchtwege, zu denen die Menschen im Notfall eilen sollen. Das Auto soll man im Brandfall stehen, den Schlüssel im Zündschloss lassen.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
14 / 16
Novität in Stuttgart: Im Rosensteintunnel soll künftig die Abwärme für die Wilhelma benützt werden.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
15 / 16
Letzte Vorbereitungen in der Tunnel-Betriebszentrale vor der Tunneleröffnung – künftig ist hier nicht ständig Personal. Überwachungsbilder werden in eine Überwachungszentrale an der Mercedesstraße weitergeleitet, wo der Verkehr in Stuttgart überwacht wird.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
16 / 16
Die Fluchtwege sind mit Notrufeinrichtungen ausgestattet, die den Rettern den Standort der Hilfsbedürftigen anzeigen.