Erwin Teufel wird 75 Die Politik noch immer im Blick
Erwin Teufel ist 2005 als Ministerpräsident von Baden-Württemberg zurückgetreten. Seine Stimme wird aber noch heute gehört. Am Donnerstag wird der Spaichinger nun 75 Jahre alt.
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Von 1991 bis 2005 war Erwin Teufel Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Am Donnerstag feiert er seinen 75. Geburtstag.
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Erwin Teufel wird am 4. September 1939 in ...
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... Rottweil am Neckar geboren. Die Stadt gilt als älteste Stadt Baden-Württembergs, ihr „Rottweiler Narrensprung“ ist einer der Höhepunkte der schwäbisch-alemannischen Fastnacht.
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Nach seiner Staatsprüfung zum Diplom-Verwaltungswirt im Jahr 1961 wird Erwin Teufel 1964 zum Bürgermeister von Spaichingen gewählt. Von 1965 an sitzt er auch im Kreistag und im Kreisrat des Landkreises Tuttlingen.
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1972 wird er in den Landtag gewählt – hier eine Aufnahme aus dem Jahr 1962. Er arbeitet zunächst zwei Jahre lang als Staatssekretär im Innenministerium und kümmert sich dann vier Jahre lang als Staatssekretär um das Thema Umweltschutz. 1978 wird er Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag.
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1991 wird er zum Ministerpräsidenten Baden-Württembergs gewählt. Bis 2005 hat Teufel dieses Amt inne. Seine Amtsvorgänger sind Reinhold Maier (DVP/FDP, 1952 - 1953, obere Reihe, v.l.), Gebhard Müller (CDU, 1953 - 1958), Kurt Georg Kiesinger (CDU, 1958 - 1966), Hans Filbinger (CDU, 1966 - 1978, untere Reihe, v.l.) und Lothar Späth (CDU, 1978 - 1991).
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In dieser Zeit ist Teufel unter anderem auch Beauftragter der Bundesrepublik Deutschland für die Kulturbeziehungen mit Frankreich, Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg und Mitglied und Vizepräsident des Ausschusses der Regionen in der EU.
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Bei der Wahl 2001 tritt Teufel mit dem Slogan „Erfolgsgarant“ an.
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Eine seiner Unterstützerinnen: Angela Merkel, damals Bundesvorsitzende der CDU.
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Der Wahlkampf wird zum Triumph: Erwin Teufel, hier mit Edmund Stoiber (l.) und Angela Merkel (r.), wird mit 44,8 Prozent als Ministerpräsident bestätigt.
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In seine Amtszeit fällt unter anderem der Sieg des VfB Stuttgart im DFB-Pokalfinale 1997. Hier hält der Ministerpräsident den Pokal gemeinsam mit Gerhard Mayer-Vorfelder (l.). Im Hintergrund ist Wolfgang Schuster zu sehen.
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Auch die Feierlichkeiten zu „50 Jahre Baden-Württemberg“ begleitet Teufel als Ministerpräsident.
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2004 dann die Überraschung: Erwin Teufel (r.) gibt bekannt, dass er sein Amt aufgeben will. Als Nachfolger sind Günther Oettinger und Anette Schavan im Gespräch.
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Den Antrittsbesuch von Bundespräsident Horst Köhler (Mitte) im November 2004 nimmt Teufel (r.) aber noch als Ministerpräsident wahr.
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Der offizielle Festakt zu seinem Abschied findet dann am 16. April 2005 statt.
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Nur wenige Tage später wird sein Nachfolger Günther Oettinger gewählt.
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Auch nach seiner aktiven Politikzeit bleibt Teufel nicht untätig. Von 2005 an studiert er an der Universität München Philosophie. Nach fünf Semestern gibt er das Studium auf.
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Außerdem verfasst Erwin Teufel mehrere Bücher, „Maß & Mitte“ beispielsweise.
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Seit 1962 ist Teufel mit seiner Frau Edeltraut verheiratet, sie haben vier erwachsene Kinder.