Ex-VfB-Spieler Von Bad Cannstatt nach Sinsheim
Beim heutigen Bundesligaspiel von Hoffenheim gegen den VfB treffen die Mannen von Hannes Wolf auch auf alte Bekannte. Fünf Hoffenheimer spielten auch beim Stuttgarter Bundesligisten.
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Ex-VfB-Spieler unter sich: Serge Gnabry kommt anstellt von Lukas Rupp für Hoffenheim auf den Platz.
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Serge Gnabry. Als 15-Jähriger wagte der damalige VfB-Juniorenspieler den Sprung auf die Insel zu Arsenal London. Nach vielversprechenden Beginn und reichlich Einsatzzeiten drei Jahre später, stockte auch wegen Verletzungen seine Entwicklung. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio ging sein Stern dann endgültig auf. Nicht nur wurde Gnabry mit sechs Toren bester Torschütze des Turniers. Mit schnellen Dribblings und kraftvollen Abschlüssen zeigte das Talent endlich seine Fähigkeiten. In der darauf folgenden Saison unterstrich er seine Ambitionen beim SV Bremen und wurde A-Nationalspieler, worauf ihn der FC Bayern München verpflichtete und an Hoffenheim auslieh. Wegen Verletzungen bestritt Gnabry für Hoffenheim nur sechs Spiele, erzielte dabei aber schon zwei Tore und bereitete eines vor.
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Lukas Rupp. Von Paderborn ablösefrei gekommen, setzte sich der in Heidelberg geborene Rupp im VfB-Mittelfeld vor zwei Jahren auf Anhieb durch. Den Abstieg verhindern konnte er trotzdem nicht und wechselte zur neuen Saison nach Sinsheim. Dort läuft es für den 26-Jährigen nicht immer rund. Nach Verletzungen kam er in der vergangenen Spielzeit auf nur 13 Partien. In diesem Jahr allerdings gehört er wieder zur erweiterten Stammbelegschaft der Hoffenheimer.
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Adam Szalai. Bevor der heute 30-Jährige mit Mainz als Teil der Bruchweg Boys die Bundesligastadien eroberte, schoss er 2005 als Jugendlicher den VfB gegen Bochum zum deutschen Juniorenmeister. Kurz darauf wechselte er gar für eine halbe Million Euro zu Real Madrid, wo er sogar im Champions League-Kader der Königlichen stand. Beim FSV Mainz startete er danach mit Andre Schürrle und Lous Holtby mächtig durch und erzielte in der Saison 2012/2013 13 Tore. Doch mit dem Wechsel auf Schalke nahm die Karriere einen leichten Knick. Seither sucht der Ungar bei Hannover und der TSG nach der Form.
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Ermin Bicakcic. 2005 in die Jugend des VfB gekommen, feierte der Bosnier mit dem deutschen Pass fünf Jahre später sein Bundesligadebüt gegen Bayern München. Wegen mangelnder Einsatzmöglichkeiten, wechselte er kurz darauf zu Eintracht Braunschweig, von wo er über Werder Bremen bei Hoffenheim landete. Anfagst bei den Sinsheimern gesetzt, gehörte er in der vergangenen und dieser Saison nicht zur ersten Garde.
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Alexander Stolz. Der ehemalige Juniorenspieler der Stuttgarter Kickers kam 2005 zum VfB und wurde bald Ersatz hinter dem Ersatz von Timo Hildebrand und später Jens Lehmann. Über den Karlsruher SC kam der heute 34-Jährige zu Hoffenheim, wo er im April 2014 gegen die Hertha aus Berlin sein Bundesligadebüt feierte und zu dem bislang einzigem Einsatz in der ersten Liga kam.