Trucker Franco Filippone Fernfahrer sind entweder Coronahelden oder Buhmänner
Fernfahrer wie Franco Filippone halten auch in der vierten Coronawelle Wirtschaft und Konsum am Laufen. Wird es ihnen gedankt?
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Foto Daniel Gräfe
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Franco Filippone sitzt in seinem Truck. Statt seines Namens steht „Yuppi Du“ auf dem Deko-Nummernschild. Die Komödie von Adriano Celentano wurde 1975 auf den Filmfestspielen in Cannes gezeigt.
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Das Wetter meint es gut, als Franco Filippone am Rasthof ankommt. Er steigt in seinen Mercedes Actros MP 5, der für ihn trotz ständiger digitaler Überwachung auch Rückzugsraum ist.
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Hier wird die komplette Arbeitszeit aufgezeichnet, die Geschwindigkeit, der Standort, die Arbeitsschritte. Und doch fange in der Kabine die Freiheit an, sagt Filippone. Kein Vorgesetzter fährt mit, er kann rauchen, Musik hören. Nachts den Vorhang schließen.
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Schon seit zehn Jahren fährt Filippone für den Schwarzwälder Spediteur Schuon. In einem Korb hat er die saubere Wäsche. Zwei Tage vor Ende der Tour ist der Korb fast leer.
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Ständig an Bord sind Hygienetücher und Desinfektionsspray. Die vierte Coronawelle hat begonnen.
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Sechs Spiegel muss Filippone auf der Fahrt ständig beachten – das das sind nur zwei davon. Es gibt auch je einen, um Fußgänger bzw. Fahrradfahrer besser im Auge zu behalten. „Das alles auf einmal zu machen, schafft das Gehirn eigentlich gar nicht“, sagt Filippone.
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Ein Schiffsmodell und die kleine Figur eines Römers zählen zu Filippones ständigen Begleitern. Dazu kommt der Laptop, auf dem er Beiträge schreibt: für den Arbeitskreis, wo er sich für bessere Arbeitsbedingungen für Fernfahrer einsetzt.