Fildertunnel für Stuttgart 21 Befürworter und Gegner besichtigen die Baustelle
Die Baustelle für den Fildertunnel für Stuttgart 21 war am Donnerstag für die Bevölkerung geöffnet. Dort konnten sich Besucher über das Bauprojekt informieren, die riesige Tunnelbohrmaschine besichtigen und den Ingenieuren Fragen stellen.
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Foto Achim Zweygarth
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Am Tag der Taufe des Fildertunnels konnte auch die Bevölkerung die Baustelle besichtigen. Wir haben einige Besucher nach Ihrer Meinung zum Bauprojekt und zur Veranstaltung gefragt. Die Antworten zeigen wir in der Fotostrecke.
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Harald Scheible (64), IT-Projektleiter, Stuttgart: „Meine Frau und ich sehen uns die Baustelle an, weil wir das Projekt gut finden. Jedes Auto weniger ist ein Gewinn, ich bin ohnehin ein Fan der Bahn. Und seit ich jahrelang nach Bonn gependelt bin, weiß ich: im Vergleich zur Autobahn gibt es auf der Schiene kaum Verspätungen.“
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Ella Nieviziol (7), Schülerin, Laichingen: „Ich bin mit meiner ganzen Familie da, um mir die Baustelle und die Maschine anzusehen. Mein Onkel Eduard arbeitet hier am Fildertunnel und gibt uns nachher eine Führung. Der war als Ingenieur auch schon am Großglockner. Ob ich so was später mal machen will? Weiß nicht!“
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Malgorzata Jagiello (36), Betriebswirtin, Stuttgart: „Es ist schon sehr beeindruckend, wie kompliziert die Maschine hier ist. Mein Interesse ist aber weniger technischer Natur, ich wollte einfach mehr über den Bau erfahren. Stuttgart wird schöner, wenn der Bahnhof und die ganzen Gleise mal unter der Erde sind, viel grüner als jetzt.“
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Ruth Gisela Evers (80), Rentnerin, Stuttgart: „Man bekommt Bauchweh, wenn man sich das hier als engagierte Parkschützerin ansieht. S 21 ist eine Katastrophe. Instinktlos wird direkt unter den Wohnhäusern durchgebohrt. Ich empfinde diesen Tunnel-Maulwurf als Waffe, die Maschine wirkt wie ein feindliches U-Boot.“
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Jochen Binder (48), Betriebswirt, Schönaich: „Mein Clemens durfte am letzten Urlaubstag heute mit dem Papa zur Tunnelbaustelle, weil man so ein Teil wahrscheinlich nicht so schnell wieder sieht. In der Dimension hatte ich mir die Bohrmaschine nicht vorgestellt. Ich dachte immer, das braucht man nur im Hochgebirge.“
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