Filmkritik: „24 Wochen“ Angst vor der Behinderung
Ein Elternpaar bekommt die Diagnose, sein Kind werde behindert zur Welt kommen. Julia Jentsch als Mutter und Bjarne Mädel als Vater spielen brillant das Ringen um die richtige Entscheidung.
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Astrid (Julia Jentsch) grübelt, wie wohl das Leben mit einem schwerbehinderten Kind aussähe.
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Julia Jentsch und Bjarne Mädel spielen in „24 Wochen“ ein glückliches Ehepaar, das sein zweites Kind erwartet.
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Die pränatale Diagnostik schockiert die beiden: Astrid (Julia Jentsch) wird sehr wahrscheinlich ein behindertes Kind zur Welt bringen.
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Markus (Bjarne Mädel) ist früh entschlossen, sein Leben auf ein schwer behindertes Kind auszurichten. Seine gesunde Tochter Nele (Emilia Pieske) bereitet er darauf vor.
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Astrid dagegen hat Zweifel. Mal fühlt sie sich stark genug für alles, mal denkt sie über Abtreibung nach.
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Auch Astrids Mutter (Johann Gastdorf, re.) trägt zur Verunsicherung bei. Astrid und Markus spüren: alle ringsum hätten am liebsten die Abtreibung.
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„24 Wochen“ erzählt davon, wie die Kabarettistin und ihr Mann (Julia Jentsch, Bjarne Mädel) immer fester in den Schraubstock des Entscheidungszwangs genommen werden.
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Vor allem aber erzählt „24 Wochen“, wie die von Julia Jentsch großartig gespielte Astrid sich letztlich als allein verantwortlich für die Entscheidung fühlt.
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Auf der Berlinale hat Regisseurin Anne Zohra Berrached viel Aufmerksamkeit für ihr außergewöhnliches Debüt erhalten.