Filmkritik: „Sing“ Tierisch menschlich
Seit „Ich – Einfach unverbesserlich“ liefert die kalifornisch-französische Koproduktionstruppe Illumination Entertainment einen Trickfilmhit nach dem anderen. Auf „Minions“ und „Pets“ folgt nun „Sing“, der von einer tierischen Castingshow erzählt. Was liebenswert skurrile Charaktere angeht, schlägt er „Pets“ um Längen.
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Der klamme Theatermacher Buster Moon hofft auf einen Gesangswettbewerb – unterstützt von seiner steinalten Assistentin.
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Der Koalabär Buster Moon ist, wie alle Protagonisten im Animationsfilm „Sing“, ein sehr menschliches Tier.
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Buster hat eine Idee, wie er seine verschuldete Bude nach vorne bringen kann.
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Bei so viel Talenten wie dem Stachelschwein Ash, die da draußen herumlaufen, ...
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... müsste er doch Kandidaten für eine lukrative Castingshow finden, oder etwa nicht?
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Natürlich führt ihm diese Komödie aus dem Hause Illumination Entertainment („Ich- Einfach – unverbesserlich“, „Minions“, „Pets“) jede Menge eifriger Sänger auf die Bühne, das Schwein Rosita zum Beispiel ...
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.. und natürlich Ash, die sich als Teeniemädel-Rockerin erweist
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Und manche Kandidaten müssen auch keine Angst haben, zur Schnecke gemacht zu werden, sie sind schon eine.
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Buster Moon und seine Assistentin Mrs. Crawley könnten also versuchen, eine große Show auf die Beine zu stellen ...
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... eine Extravaganz im alten Hollywood mit einem Massenaufgebot.
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Aber ein paar Bösewichte, eine kriminelle Gorillasippe, ...
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... hat das Drehbuch in petto, um die Sache interessant zu halten.
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Wobei die streitbare Rosita ..
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... und der großmäulige Mäuse-Crooner Mike ...
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... sich mit anderen einig sind: Die Casting-Truppe lässt sich nicht beirren.
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Oder, wie das immer schon hieß: The show must go on!