Fleischermuseum Böblingen „Ich will ins Gedärm hinuntersteigen“
Christian Baudisch möchte die Besucher des Deutschen Fleischermuseums mit einem Update überraschen, aber nicht mit einer neuen Dauerausstellung. Der neue Leiter des Hauses hat es auf die Konsumenten abgesehen: “Essen ist ein gutes Lockmittel“, sagt er.
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Foto factum/Bach
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Für eine Modernisierung hat er keine Ressourcen – aber dafür andere Ideen: Christian Baudisch im Fleischermuseum.
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Die aktuellen Lieblingsfundstücke des neuen Museumsleiters: Postkarten aus den Beständen.
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Rostbratwürste – ohne Nitrit!
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Schlaraffenland vielleicht, aber für den Hund auch nicht wirklich gesund ...
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Schwein rein in die Maschine – und raus kommt eine Wurst. Sehr praktisch!
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Sieht leider nicht wirklich lecker aus: der Gruß aus Nürnberg
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Hier werden Wünsche mal bildlich ausgedrückt.
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Früher war halt alles besser! Da wurden weder Kalorien noch der Blutalkoholwert gezählt.
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Noch so eine patente Wurstmaschine
Foto factum/Granville
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Ein Zunftpokal, wie er einst im Fleischerhandwerk üblich war. Solche Exponate „strahlen eine kulturgeschichtliche Aura aus“, sagt Christian Baudisch.
Foto factum/Bach
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Typisch für das Museum: eine historische Ladentheke
Foto factum/Bach
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Und ein Schwein, in seine Fleischstücke unterteilt.
Foto factum/Weise
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Allein das Bauwerk ist einen Besuch wert: In dem Fachwerkhaus (im Foto in der Mitte) am Böblinger Marktplatz sind die Wände und Böden so schief, dass man seekrank werden könnte, findet Christian Baudisch.