Flüchtlinge in Griechenland Unruhen im Flüchtlingslager Moria
Bei schweren Zusammenstößen zwischen Migranten im Flüchtlingslager Moria auf der Insel Lesbos sind am Dienstagabend Dutzende Menschen verletzt worden. Hilfsorganisationen kritisieren die katastrophalen Zustände.
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Bei Regen wird das Flüchtlingslager Moria regelmäßig überflutet. Die Menschen haben keine Möglichkeit, ihr weniges Hab und Gut trocken zu halten.
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Die Bewohner von „Moria“ sind den Naturgewalten ausgesetzt. Im Winter grassieren immer wieder Krankheiten. Hilfsorganisationen sagen, dass selbst ein Schnupfen für Kinder tödlich sein könne.
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Immer wieder landen Flüchtlinge vom nahen türkischen Festland auf Lesbos.
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Im Sommer kam es schon einmal zu Spannungen in dem Flüchtlingslager. Die Bewohner protestierten gegen die Lebensbedingungen und zündeten dabei Teile des Lagers an.
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Die Flüchtlinge wollen von Lesbos auf das griechische Festland verlegt werden. Sie hoffen, dass dort ihre Asylanträge schneller bearbeitet werden.
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Auch im Sommer sind die Lebensbedingungen in „Moria“ katastrophal. Es gibt zu wenige Toiletten und die Flüchtlinge beklagen sich über das schlechte Essen.
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Papst Franziskus besuchte im April 2016 das Lager und bat die internationale Gemeinschaft um Hilfe. Genützt hat es nichts.