Formel 1 in Kanada Fünf Gründe, die Ferrari Hoffnung machen
Sechs Rennen, sechs Niederlagen gegen Mercedes – für Ferrari sieht es auch in dieser Formel-1-Saison dürftig aus. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
6 Bilder
Foto AFP
1 / 6
Noch ist die WM für Sebastian Vettel und Ferrari nicht ganz verloren.
Foto Getty/Mark Thompson
2 / 6
Sebastian Vettel: Der Deutsche ist ein Kämpfer. Und ein routinierter Mann. Kraft seines Status als Nummer eins im Team und kraft seines Ehrgeizes, kann er die Mitarbeiter in den Werkshallen von Maranello motivieren.
Foto dpa/Srdjan Suki
3 / 6
Frontflügel: Noch nicht in Kanada, aber beim darauffolgenden Rennen in Le Castellet bekommt der Ferrari eine neue Front, die auf diesem Bild den Nutzen hat, dass man an ihr das Auto in die Garage schieben kann. Ferrari verspricht sich von dem neuen Teil vor allem mehr Grip, damit die Kurvengeschwindigkeiten endlich an das Mercedes-Niveau herankommen.
Foto Getty/Mark Thompson
4 / 6
Teamchef: Mattia Binotto ist seit dieser Saison der neue Ferrari-Teamchef. Sein Vorteil ist, dass er gleichzeitig Technik-Chef und ein studierter Ingenieur ist. Zwar besteht die Gefahr, dass sich Binotto mit den beiden Jobs zu viel zumutet, aber mehr Sachkompetenz gab es selten in der Führungsetage von Ferrari. Nun muss er sich mit seinen Leuten aber auch etwas einfallen lassen.
Foto Getty/Dan Mullan
5 / 6
Charles Leclerc: Der als Weltmeister von morgen gehandelte Monegasse hat viel Talent – ist aber auch noch jung. Das haben einige Fehler gezeigt, die er sich in seinem ersten Jahr bei Ferrari schon geleistet hat. Macht aber nichts: Sein Können motiviert Vettel. Und es sollte auch die rote Mannschaft motivieren. An der Fahrer-Besetzung liegt das bisherige Ferrari-Desaster ganz bestimmt nicht. Eher schon an Strategie-Fehlern am Kommandostand.
Foto dpa/Valdrin Xhemaj
6 / 6
Hochgeschwindigkeitskurse: Kanada ist eine Hochgeschwindigkeitsstrecke, aber auch die beiden Rundkurse in Spa und Monza sind es. Auf diesen Pisten muss Ferrari seinen Tempo-Vorteil auf den langen Geraden nutzen. Gelingt das, kann die Scuderia im WM-Kampf noch die Wende schaffen.