Forschungsschiff Polarstern in der Arktis So ist das Leben im ewigen Eis
Das Schiff Polarstern driftet monatelang durch das Nordpolarmeer – eingeschlossen im Eis. Der Schwabe Hans Honold ist bei der Mosaic-Expedition für die Sicherheit zuständig. Das Unterfangen ist riskant, immer wieder drohen Gefahren – zum Beispiel von Eisbären.
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Foto Hans Honold
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Wie ist das Leben an Bord der Polarstern bei der Mosaic-Expedition in der Arktis? Hans Honold aus Berghülen erzählt. Klicken Sie hier für weitere Bilder aus der Arktis.
Foto Alfred-Wegener-Institut, Helmholz
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Seit Anfang Oktober ist das deutsche Forschungsschiff Polarstern fest im Meereis eingeschlossen – und driftet auf der Scholle durch das Nordpolarmeer. Auf dem Eis wurde seither eine Art Forschungsstadt aufgebaut – mit Messstationen und Sicherheitsvorkehrungen.
Foto Alfred-Wegener-Institut / Stefan Hendricks
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Vor allem zu Beginn der Expedition kamen immer wieder neugierige Eisbären in die Nähe der Polarstern. Aufgabe von Hans Honold und seinem Team ist es unter anderem, das Camp und die Wissenschaftler vor den Raubtieren zu schützen – zum Beispiel mithilfe eines Bärenzauns.
Foto Alfred-Wegener-Institut / Esther Horvath
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Ziel der Expedition ist es, die Veränderungen in der Arktis durch völlig neue Daten besser abzubilden und so die Prognosen zum Klimawandel genauer zu machen.
Foto Alfred-Wegener-Institut
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Zuletzt Ende Oktober haben die Expeditionsmitglieder der Polarstern Sonnenlicht gesehen. Seither herrscht nahe des Nordpols Tag und Nacht Dunkelheit.
Foto Alfred-Wegener-Institut / Esther Horvath
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Forscher bohren ein Loch in die Eisscholle, damit anschließend Messungen durchgeführt werden können.
Foto Alfred-Wegener-Institut / Thomas Steuer
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Der Kochsmaat Mario Tupy bereitet das Essen vor. Zwei Kantinen gibt es auf der Polarstern – mittags und abends gibt es dort warmes Essen.
Foto Instagram
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Am Tag der weltweiten Klimaproteste am 29. November sendete auch eine Gruppe von Forschern der Mosaic-Expedition ein Zeichen. „Wir liefern die Fakten. Es ist Zeit zu handeln“, steht auf dem Plakat.
Foto Alfred-Wegener-Institut / Esther Horvath
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Eine Besonderheit im arktischen Ozean sind in der dunklen Jahreszeit die sogenannten Polarlichter. Auch Meteore sehe man viel häufiger und besser als zuhause in Deutschland, sagt Sicherheits- und Logistikexperte Hans Honold.