Fußball-Bundesliga So viel kostet ein Tor beim VfB Stuttgart
Es heißt: Geld schießt Tore. Gilt das auch anders herum: Also bekommen die Fans auch mehr Tore zu sehen, wenn sie mehr Eintrittsgeld bezahlen? Wer den VfB als Maßstab nimmt, findet eine klare Antwort.
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10 Tore in 10 Heimspielen. Nur selten sieht man Benjamin Pavard und seine VfB-Kollegen jubeln.
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Ein Bayernprofi verdient im Schnitt 6,99 Millionen Euro. Ligaspitze...natürlich.
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Axel Witsel und Kollegen verdienen im Schnitt 3,52 Millionen Euro. Damit liegt die Dortmunder Borussia auf Rang zwei. Als Tabellenführer ein ganz solides Preis-Leistungs-Verhältnis.
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Beim Werksclub aus Leverkusen verdienen Karim Bellarabi und Co. im Schnitt 2,44 Millionen Euro. Als dritter im Gehaltsranking reicht das sportlich immerhin für Platz sechs in der Bundesligatabelle.
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Hohe Diskrepanz: Im Gehaltsranking sind die Schalker vierter, sportlich liegen sie derzeit aber nur auf Rang 14. Salif Sane und Kollegen verdienen im Schnitt 2,34 Millionen Euro jährlich.
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Tabellensiebter, im Gehaltsranking auf Position 5: Das Verhältnis beim VfL Wolfsburg scheint in Ordnung. Durchschnittlich verdienen die Jungs von Bruno Labbadia 2,13 Millionen Euro.
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RB Leipzig ist als Tabellenvierter auf Champions-League-Kurs. Gehaltstechnisch landen Timo Werner und Co. mit 1,72 Millionen Gehalt im Schnitt auf Rang sechs.
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Das wohl beste Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es bei Borussia Mönchengladbach um Abwehrchef Matthias Ginter. Durchschnittlich 1,44 Millionen Euro bezahlt Sportdirektor Max Eberl seinen Kickern jährlich – das reicht sportlich für den dritten Tabellenplatz, obwohl sechs Vereine mehr pro Spieler ausgeben.
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Mit 1,31 Millionen durchschnittlich liegt Hoffenheim sportlich auf Rang neun, beim Durchschnittsgehalt hingegen auf Rang acht.
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Der VfB Stuttgart gibt ebenfalls im Schnitt 1,31 Millionen Gehalt für seine Spieler aus – sportlich stehen die Schwaben aber bekanntlich am Abgrund. Gelingt Gomez und Co. noch die Wende zum Guten?
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1,0 Millionen im Jahr, pro Spieler – so die Bilanz der Eintracht aus Frankfurt. Sportlich überzeugen Jovic und Co. und träumen als Tabellen-5. immer noch von der Champions League. Dann könnte man wohl auch den 10. Platz bei den Durchschnittsgehältern verlassen.
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Werder Bremen ist mit einer Million pro Spieler und Jahr ebenfalls etwas sparsamer und erfolgreicher als der VfB. Als Tabellen-10. hat Werder nichts mit der Abstiegszone zu tun.
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0,91 Millionen bezahlt die Hertha im Schnitt einem Profi. Damit ist die Hertha finanziell 12. – sportlich steht die Truppe von Pal Dardai auf Rang acht und träumt von Europa.
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Karnevalsverein? Denkste! Nur 0,69 Millionen Euro kostet ein Mainzer Profi durchschnittlich. Das ist Platz 13, sportlich dagegen stehen die Mainzer auf Rang 11.
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Der Sieg gegen Nürnberg hauchte Hannover neues Leben ein. Als Vorletzter der Bundesligatabelle geben die Hannoveraner im Schnitt 0,65 Millionen je Profi aus. Das ist Rang 14...
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Augsburg ist mit 0,62 Millionen je Profi finanziell auf Rang 15, also über dem Strich. Wie eben auch in der Bundesligatabelle.
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Nach der Demontage des VfB Stuttgart am vergangenen Spieltag können sie in Düsseldorf für ein weiteres Jahr 1. Bundesliga planen. Dabei zahlen nur zwei Vereine ihren Spielern im Schnitt weniger als die Fortuna: 0,56 Millionen bekommen die Jungs von Friedhelm Funkel im Schnitt.
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Wenn es nach dem Gehaltsranking geht, müsste der SC Freiburg längst abgestiegen sein. Aber obwohl die Breisgauer im Schnitt nur 0,49 Millionen Euro pro Profi ausgeben, müssen sich Nils Petersen und Co. als Tabellen-13. keine Sorgen um den Klassenverbleib machen.
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Tabellen-18. – sportlich wie finanziell. Der 1. FC Nürnberg ist bislang seine Erstligatauglichkeit schuldig geblieben. Mit 0,34 Millionen Euro Gehalt pro Spieler verdienen die Franken aber auch weniger als so mancher Zweitliga-Kicker.