Fußball-EM 2016 In diesen Stadien spielen die Teams um den Titel
Im Sommer treffen in Frankreich die 24 besten europäischen Fußballnationen aufeinander. Wir stellen die zehn Stadien bei der Fußball-EM vor.
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In insgesamt zehn verschiedenen Stadien werden die Spiele der Fußball-Europameisterschaft
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Am 10. Juni 2016 ertönt beim Spiel der Frankreich gegen Rumänien im „Stade de France“ der Anpfiff zur Europameisterschaft. Das Stadion, das im Pariser Randbezirk „Saint-Denis“liegt, ist Austragungsstätte diverser Sport- und Kulturereignisse. 80.000 Zuschauer sehen bei der EM neben dem Eröffnungsspiel auch drei Gruppenspiele, jeweils eine Achtel- und Viertelfinalbegegnung sowie das Finale am 10. Juli.
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45.000 Zuschauer können im früheren Nationalstadion „Parc des Prince“ während der Europameisterschaft vier Gruppenspiele und eine Achtelpartie verfolgen. Bis 1967 war die in Paris gelegene Sportstätte Zielort der Tour de France. Mittlerweile trägt der französische Serienmeister „Paris Saint Germain“ seine Heimspiele in dem EM-Stadion aus.
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Das im Norden Frankreichs gelegene Lens mit nur 37.000 Einwohnern erwartet zur Europameisterschaft bei drei Vorrundenspielen und einer Achtelfinalbegegnung jeweils 35.000 Zuschauer. Die Heimstätte des Zweitligisten RC Lens ist nach dem ehemaligen Vorsitzenden der örtlichen Minengeselleschaft Félix Bollaert und dem verstorbenen Bürgermeister Delilis der Kleinstadt benannt.dpa
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184 Millionen Euro mussten investiert werden, um das „Matmut Atlantique“, dessen Namensrechte ein französisches Versicherungsunternehmen erworben hat, zu bauen. Nun bietet das moderne EM-Stadion, das während den europäischen Meisterschafts-spielen „Stade de Bordeaux“ heißt, 42.000 Zuschauern Platz. Die Heimstätte des „FC Girondins de Bordeaux“ ist Austragungsort von vier EM-Gruppenspielen sowie einem Viertelfinale.
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Das 410 Millionen Euro teure EM-Stadion „Parc Olympique Lyonnais“ wurde erst am 09.01.2016 eröffnet. Seitdem ist es die Heimstätte des französischen Spitzenklubs „Olympique Lyonnais“ und fasst bei internationalen Spielen 59.000 Zuschauer. Während der Europameisterschaft finden in Lyon vier Gruppenspiele, eine Achtelfinalbegegnung sowie ein Halbfinale statt.
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Das Stadion „Allianz Riviera“ in Nizza trägt während der EM aus markenrechtlichen Gründen den Namen „Stade de Nice“ und bietet dann 35.000 Zuschauern Platz. Dank der stadioneigenen Anlage zur Gewinnung von Erdwärme, mehr als 4000 Solarkollektoren und einer speziellen Einrichtung zur Sammlung des Regenwassers, gilt es als besonders umweltfreundlich. Neben den Heimspielen des „OGC Nice“ können Besucher auch das integrierte Nationale Sportmuseum besuchen. Bei der EM findet in Nizza neben drei Vorrundenbegegnungen auch eine Achtelfinalpartie statt.
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Das „Stade Geoffroy Guichard“ in Saint-Étienne bietet nach den 2014 abgeschlossenen Umbauarbeiten 42.000 Zuschauern Platz. Diese dürfen sich während der Europameisterschaft auf drei Vorrundenbegegnungen sowie ein Viertelfinale freuen. Normalerweise trägt der französische Erstligist „AS Saint Étienne“ seine Heimspiele im „Le Chaudron“ (=Hexenkessel), wie das Stadion von den Anhängern anerkennend genannt wird, aus. Geoffroy Guichard, dessen Name die Fußballarena trägt, war Gründer der Einzelhandelskette „Casino“, aus deren Mitarbeiterschaft das heutige Team hervorging.
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Das „Stade Pierre Mauroy“, das rund sechs Kilometer außerhalb des Zentrums der französischen Metropole Lille liegt, trägt den Namen des langjährigen Bürgermeisters der Stadt. Es ist mit einem in nur 30 Minuten schließbaren Dach ausgestattet und biete somit auch Raum für Basketballspiele oder Konzerte. Die Arena, die bei der EM Austragungsort von vier Gruppenspielen -darunter auch die erste Partie der deutschen Mannschaft gegen das Team aus der Ukraine am 12. Juni- sowie jeweils einer Achtel- und Viertelfinalbegegnung ist, bietet in der französischen Liga Raum für den „OSC Lille“.
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Als das „Stade Vélodrome“ 1937 in Marseille eröffnet wurde, verfügte es noch über eine Radrennbahn, die dem Stadion auch seinen Namen gab. Heute fasst die Arena 67.000 Zuschauer und beherbergt im französischen Ligaalltag Olympique Marseille. Bei der EM finden dort vier Vorrundenspiele sowie jeweils eine Viertel- und Halbfinalbegegnung statt.
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Das „Stadium Municipal“ in Toulouse bietet bei internationalen Spielen bis zu 33.000 Zuschauern Platz. Die Arena ist die Heimstätte der abstiegsbedrohten Erstliga-Fußballer des „FC Toulouse“ sowie der Rugby-Spieler von „Stade Toulousain“ und wurde für die Fußballweltmeisterschaft 1938 gebaut. Während der Europameisterschaft 2016 ist das Stadion Austragungsstätte von drei Vorrundenspielen sowie einem Achtelfinale.