Glücksforschung Anleitung zum Glücklichsein
Viele wünschen sich für 2017: glücklich zu sein. Dafür können sie aber selbst etwas tun, meint die Trierer Glücksforscherin Brohm-Badry – und gibt Tipps, wie das funktionieren kann.
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Ein vierblättriges Kleeblatt als Glücksbringer: Mit Talismanen aller Art versuchen die Menschen seit Tausenden von Jahren, ihrem Glück auf die Sprünge zu helfen.
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Wer einen Schornsteinfeger sieht, sollte ihn schnell berühren – das bringt Glück. Aber warum? Volkskundler erklären es damit, dass sich in früheren Jahrhunderten nur die reichen Leute so einen schwarzen Mann leisten konnten, der ihren rußbesetzten Kamin säuberte und dann oft am letzten Tag des Jahres auch die Rechnung dafür präsentierte.
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Schwein gehabt? Glück gehabt. Denn das Tier galt schon bei den alten Griechen als Opfertier für Götter der Fruchtbarkeit. Zudem hatten die Menschen, die ein Schwein hielten, ebenfalls Glück: Es braucht kein besonderes Futter und es ist schon nach sechs Monaten schlachtreif.
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Wer den Glückspfennig nicht ehrt: Das Geldstück zum Jahresbeginn soll dazu beitragen, dass die Geldbörse stets gut gefüllt bleibt. Seit dem Start des Euros musste der Pfennig allerdings dem Glückscent weichen.
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Es wird behauptet, dass nur eines unter Tausenden Kleeblättern tatsächlich vierblättrig ist. Wem die Suche zu mühsam ist, kann aber auch bei Gärtnereien anfragen: Dort gibt’s Töpfchen mit Glücksklee zu kaufen. (wa)
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Dass Hufeisen Glück bringen sollen, hat mehrere Gründe. Zum einen waren unsere Vorfahren überrascht, dass die Anpassung der heißen Eisen an den Pferdehuf den Tieren scheinbar nichts auszumachen scheint – und vermuteten Zauberkräfte. Außerdem wurden Hufeisen immer mit sieben Nägeln befestigt, obwohl es acht Löcher gab. Für unsere Vorfahren war die sieben eine Glückszahl und hielt Unheil – wie zum Beispiel den Teufel – fern. Wichtig ist, das Hufeisen mit der Öffnung nach oben aufzuhängen – so fällt das Glück nicht heraus.
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Blei gießen, um die Zukunft vorherzusagen? Tatsächlich gibt es da allerlei zu sehen und zu deuten: Als Glück und Liebe werden ringähnliche Gebilde gedeutet, flammenartige Gebilde stehen für ein drohendes Unglück.
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Dass der Fliegenpilz als Glückssymbol gilt, könnte an seiner berauschenden Wirkung liegen. Vielleicht aber auch einfach daran, dass er so schön bunt und lustig aussieht.