Graffiti in Serbien Im Gedenken an die Helden der Straße
In Serbiens Hauptstadt Belgrad breiten sich Graffiti-Nachrufe für aus dem Leben gerissene Jugendliche aus. In der Frühzeit dieser Form von Straßenkunst kamen noch Milizen aus dem Bürgerkrieg als Graffiti auf die Wände.
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Dieser junge Mann ist offenbar ermordet worden.
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Mit den großflächigen Gesichtern verstorbener Halbwelt-Helden, Hooligan-Anführer oder ganz normaler Jugendlicher werden die Bewohner Belgrads seit der Jahrtausendwende immer häufiger konfrontiert.
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Inschriften sollen an die Verstorbenen erinnern.
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Auf die Todesursache wird auf den Nachruf-Graffiti nur selten verwiesen.
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Viele der Porträtierten hatten ein kurzes Leben.
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Meist werden die Auftrags-Graffiti, deren Preis rund 300 Euro beträgt, von Freunden der Verblichenen gemeinsam bestellt und bezahlt.
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Vorab wird in der Regel die Zustimmung der Hauseigentümer eingeholt.