Haltungsfehler, Schmerzen und Co. Warum ein gerader Rücken wichtig ist
Wer den geraden Gang nicht pflegt, bekommt nicht nur auf Dauer Rückenschmerzen, sondern wirkt auch nicht selbstbewusst. Was Orthopäden und Benimmexperten raten.
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Fehlhaltung mit Folgen: den Kopf vorgeschoben, der Nacken kurz und geknickt.
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Seitliches Brett – aktiviert die Muskeln der Körpermitte 1. Legen Sie sich auf die rechte Seite, stützen Sie sich auf Ihren rechten Unterarm und beugen Sie die Knie im rechten Winkel. Der rechte Ellbogen befindet sich direkt unter der Schulter und auf einer Linie mit der Hüfte. Den linken Arm seitlich auf den Körper legen. 2. Die Bauchmuskeln anspannen und die Hüften durch Druck auf den rechten Ellbogen anheben. Den Brustkorb heben und die Schulter senken. Acht Sekunden halten, dann für zwei Sekunden in die Ausgangsposition zurückkehren. Wie gewünscht wiederholen, dann die Seite wechseln.
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Hüfte drehen im Liegen – verbessert die Beweglichkeit der Gelenke und Muskeln im Rücken 1. Legen Sie sich auf den Rücken und polstern Sie Ihren Kopf mit einem Handtuch ab. Der Körper ist entspannt, die Arme sind im 90-Grad-Winkel vom Körper ausgestreckt. Füße und Beine schließen. Hände liegen flach auf dem Boden. 2. Den Oberkörper flach auf der Matte halten, das linke Knie anwinkeln und über den Körper legen. Den rechten Fuß auf dem Boden ablegen. Die Dehnung mit der linken Hand verstärken und das linke Bein in dieselbe Richtung drehen und beugen. Halten, dann in die erste Position zurückkehren und die Seite wechseln.Wiederholen Sie die Übung dreimal zu jeder Seite, und halten Sie die Position jeweils 15 Sekunden lang.
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Beckenkippe – für eine gute Körperhaltung 1. Knien Sie sich auf eine Matte, die Hände stehen unter den Schultern und die Knie unter den Hüften. Der Rücken ist neutral. Tief einatmen. 2. Ausatmen, die Bauchmuskeln kräftig einziehen und den Bauchnabel Richtung Wirbelsäule ziehen. In einer fließenden Bewegung die Krümmung im unteren Rücken umkehren und das Becken nach hinten kippen. Kopf und Rücken bilden eine Linie. 3. Locker lassen und die Übung wie gewünscht wiederholen. Mit den Bewegungen ein- und ausatmen und Zug und Druck der Bewegung tief in der Körpermitte spüren.
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Schultern kreisen – lockert die Muskeln im Kopf-, Hals- und Schulterbereich 1. Lassen Sie die Arme locker hängen und entspannen Sie die Schultern. Kopf gerade halten, Wirbelsäule neutral. 2. Die Schultern nach vorne und innen bringen und dabei langsam in Richtung Ohren anheben. 3. Mit den Schultern nach hinten kreisen und in die Ausgangsposition zurückkehren. Geradeaus blicken. Die Muskeln der Körpermitte bleiben angespannt.
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Schulterndrücken in Bauchlage – Kräftigt den oberen Rücken 1. Legen Sie sich in Bauchlage auf eine Matte. Die Stirn ruht auf der Matte. Die Arme im rechten Winkel beugen, die Hände liegen flach. Die Füße strecken und die Zehen aufstellen. 2. Die Arme auf Kopfhöhe heben und die Schulterblätter zusammenziehen. In die Ausgangsposition zurückkehren und wie gewünscht wiederholen.
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Brücke – aktiviert den großen Gesäßmuskel und die hintere Oberschenkelmuskulatur 1. Legen Sie sich auf den Rücken. Die Knie sind im rechten Winkel gebeugt, die Füße stehen in hüftbreitem Abstand flach auf dem Boden. Die Arme liegen seitlich, die Handflächen zeigen nach unten. Kopf und Schultern sind locker. 2. Die Körpermitte anspannen, den Po langsam anheben, bis Ihr Körper von den Knien bis zur Schulter eine gerade Linie bildet. Den Rücken gerade halten, den oberen Rücken nicht wölben. Am Ende der Bewegung halten, dann die Bewegung umkehren und zur Ausgangsposition zurückkehren.