Hannover 96 gegen VfB Stuttgart Das erwartet den VfB zum Rückrundenauftakt
Zum Auftakt der Rückrunde steigt das Duell der Absteiger – der VfB Stuttgart muss an diesem Samstag bei Hannover 96 ran. Was auf den VfB im Zweitligaduell gegen den Gegner von der Leine zukommt, lesen Sie hier.
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Wehende Fahnen – Hannover 96 hat vor dem Duell mit dem VfB stürmische Zeiten hinter sich.
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Der alte Trainer: Bereits zum vierten Mal in seiner Trainerlaufbahn stand Mirko Slomka bei Hannover 96 unter Vertrag. Von 1989 bis 1999 trainierte er die U 19 der Niedersachsen. Von 2001 bis 2004 war er Co-Trainer unter Ralf Rangnick – und im Januar 2010 übernahm er den Cheftrainerposten vom kurz zuvor entlassenen Andreas Bergmann. Slomka blieb bis Ende 2013, seither hielt es kein Trainer länger bei Hannover aus. Zwei Mal gelang ihm mit Hannover der Einzug in die Europa League. Nun sollte Slomka in dieser Saison das Unternehmen Wiederaufstieg angehen – wurde aber nach nur drei Siegen aus zwölf Spielen im November entlassen.
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Das Hinspiel: Am ersten Spieltag in dieser Zweitligasaison trafen die beiden Absteiger in Stuttgart aufeinander – die Partie am 26. Juli wurde zur Regenschlacht, mit dem besseren Ende für Mario Gomez (vorne) und den VfB. Durch Tore von Gomez und Daniel Didavi siegten die Stuttgarter mit 2:1.
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Der neue Trainer: Kenan Kocak (38) übernahm am 15. November das Traineramt von Mirko Slomka und soll Hannover nach oben führen. Kocak ist ein Kind des Südwestens, er kickte für Phönix Mannheim und den SV Waldhof, später trainierte er den VfR Mannheim, den SV Waldhof und zuletzt den SV Sandhausen (2016 bis 2018).
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Die Hinrunde: Keine Frage – bei Hannover 96 (hier in grün bei der 1:2-Niederlage vor einer Woche beim VfL Bochum) hatte man sich vor Saisonbeginn mehr erhofft, viel mehr. Der Wiederaufstieg sollte es sein, aber nach einer völlig verpatzen Hinrunde samt Trainerwechsel finden sich die 96er in der unteren Tabellenregion wieder und haben zehn Punkte weniger auf dem Konto als der VfB.
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Der Ex-Stuttgarter: Obwohl Hannover auf der Torhüterposition ziemlich solide besetzt war, holte Sportdirektor Jan Schlaudraff im Sommer Ron-Robert Zieler zu den 96ern zurück. Im vergangenen Jahr noch mit dem VfB Stuttgart abgestiegen, steht Zieler nun wieder bei dem Club im Tor, wo er einst zum Nationalspieler wurde. Beim VfB verabschiedete man den 30-Jährigen im Sommer mit wohlwollenden Worten: „Ron hat in den beiden Spielzeiten immer alles für den VfB gegeben und sich auch abseits des Platzes stets vorbildlich verhalten“, sagte der Stuttgarter Sportvorstand Thomas Hitzlsperger. Rund 750 000 Euro ließ sich Hannover den Keeper kosten.
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Das Stadion: Die HDI-Arena in Hannover hat 49 200 überdachte Plätze und befindet sich in der Nähe des Maschsees. Das Stadion wurde 1954 als Niedersachsenstadion für ursprünglich 86 656 Zuschauer gebaut und seither mehrfach umgebaut. Die Arena war Spielort der WM 2006.
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Der Sportdirektor: Er ist ein altbekanntes Gesicht aus Hannovers Europapokalzeiten. Ex-Stürmer Jan Schlaudraff ist seit dieser Spielzeit für die Kaderzusammenstellung des Bundesliga-Absteigers zuständig. Der Ex-Kicker ist Novize auf der Position. Schlaudraff ist bei den Fans ähnlich beliebt wie Thomas Hitzlsperger bei den Anhängern des VfB. Und wie auch Hitzlsperger ist es auch Schlaudraffs Aufgabe, die Wogen in einem hitzigen Umfeld nach dem Abstieg aus der Bundesliga weiter zu glätten.