Heidelberger Experten geben Tipps Was schützt mich vor Krebs?
Rund 500 000 Bundesbürger erkranken jährlich an Krebs – und fragen sich nicht selten: Warum ich? Eine Studie zeigt: Viele Erkrankungen gäbe es nicht, wenn man diese Risiken miede.
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Rund sechs Prozent aller Krebsfälle wären vermeidbar, wenn die Menschen sich mehr bewegen würden – etwa bei einem flotten Spaziergang oder beim Wandern.
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Medikamente: Experten raten von einer Selbstmedikation mit Arzneimitteln zur Krebsvorbeugung ab. Beispiel Acetylsalicylsäure (ASS): Obwohl sich in einigen Studien eine vorbeugende Wirkung gegen Darmkrebs gezeigt hat, gibt es keine Empfehlung für ASS. Denn eine Behandlung auf Dauer kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen wie inneren Blutungen führen.
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Superfood: Als Superfood werden Lebensmittel bezeichnet, deren Inhaltsstoffe angeblich förderlich für die Gesundheit sind. Doch inwiefern Gojibeeren und Co. vor Krebs schützen, lässt sich nicht belegen. Außerdem sollte man nicht vergessen: Auch einheimische Pflanzen haben einen hohen Nähr- und Wirkstoffgehalt wie Kohl, Rote Bete und Beeren.
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Vorsorge: In Deutschland gibt es ein gesetzliches Krebsfrüherkennungsprogramm. Die darin enthaltenen Angebote werden von den Krankenversicherungen finanziert. Stets aktuelle Informationen zu den einzelnen Krebsfrüherkennungsuntersuchungen, ihrem Nutzen und ihren Risiken gibt es im Netz: www.krebsinformationsdienst.de/wegweiser/iblatt.
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Schadstoffe: Es gibt Chemikalien, die das Risiko erhöhen, an Krebs zu erkranken. Der Europäische Kodex zur Krebsbekämpfung empfiehlt daher, dass die unmittelbare Umgebung stets rauchfrei ist. Man sollte sich über die chemischen Substanzen in Spielzeug, Kosmetik und Co. gut informieren. Chemikalien sollte man nur in gut gelüfteten Räumen oder im Freien verwenden.