Heizen in Stuttgart ab 2024 Fünf Fakten zum Anschluss an die Fernwärme
Der Stuttgarter Gemeinderat hat die Wärmeplanung beschlossen. Für knapp die Hälfte der Haushalte in der Stadt ist ein Fernwärme-Netz eine Option. Wer ist drin und wie funktioniert das mit dem Anschluss?
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![Anschluss an ein Fernwärmenetz (hier in Marbach). Welche Gebiete in Stuttgart künftig von einem Wärmenetz versorgt werden können und welche nicht, zeigt die Bildergalerie – straßengenau.](/media.media.95108fc1-3b82-4ea6-8a07-9a239ea092bc.original1024.jpg)
Foto Ralf Poller/Avanti
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Anschluss an ein Fernwärmenetz (hier in Marbach). Welche Gebiete in Stuttgart künftig von einem Wärmenetz versorgt werden können und welche nicht, zeigt die Bildergalerie – straßengenau.
![In der Bildergalerie zeigen wir, welche Gebiete an ein bestehendes Wärmenetz angeschlossen werden sollen, wo die Wärmeversorgung besonders herausfordernd ist – und wo sich jeder selbst ums klimaneutrale Heizen kümmern muss.](/media.media.03e5057d-304d-4a2a-be90-86ddaf99be76.original1024.jpg)
Foto Stadt Stuttgart/Koenigsdorff/Locke
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In der Bildergalerie zeigen wir, welche Gebiete an ein bestehendes Wärmenetz angeschlossen werden sollen, wo die Wärmeversorgung besonders herausfordernd ist – und wo sich jeder selbst ums klimaneutrale Heizen kümmern muss.
![In Bad Cannstatt sollen der Seelberg und die Altstadt (beide gelb markiert) an das bestehende Netz angeschlossen werden. Bei den grün markierten Gebieten läuft bereits die Planung. Die nicht farbig markierten Teile des Stadtbezirks sind „Einzelversorger“, sollen also nicht an ein Wärmenetz angeschlossen werden.](/media.media.618f6a0b-1a58-41b2-9654-01dd7e0acace.original1024.jpg)
Foto Stadt Stuttgart/Koenigsdorff/Locke
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In Bad Cannstatt sollen der Seelberg und die Altstadt (beide gelb markiert) an das bestehende Netz angeschlossen werden. Bei den grün markierten Gebieten läuft bereits die Planung. Die nicht farbig markierten Teile des Stadtbezirks sind „Einzelversorger“, sollen also nicht an ein Wärmenetz angeschlossen werden.
![Auch in Feuerbach laufen für Teile des Stadtbezirks schon konkrete Planungen (grün), der durch Industrie und Gewerbe geprägte Stadtteil Feuerbach-Ost (gelb) ist grundsätzlich für ein Wärmenetz geeignet.](/media.media.d8e33902-82c8-47b8-b2e1-65ed542b98ad.original1024.jpg)
Foto Stadt Stuttgart/Koenigsdorff/Locke
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Auch in Feuerbach laufen für Teile des Stadtbezirks schon konkrete Planungen (grün), der durch Industrie und Gewerbe geprägte Stadtteil Feuerbach-Ost (gelb) ist grundsätzlich für ein Wärmenetz geeignet.
![In Hofen sind einige Straßenzüge für ein Wärmenetz geeignet, für Mühlhausen (grün) laufen die Planungen bereits.](/media.media.ed647914-395e-48ee-869b-7cece32a991f.original1024.jpg)
Foto Stadt Stuttgart/Koenigsdorff/Locke
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In Hofen sind einige Straßenzüge für ein Wärmenetz geeignet, für Mühlhausen (grün) laufen die Planungen bereits.
![Im Westen gibt es ein kleines mögliches Erweiterungsgebiet am Vogelsang.](/media.media.befe6761-888a-4932-ab25-59a2efb39258.original1024.jpg)
Foto Stadt Stuttgart/Koenigsdorff/Locke
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Im Westen gibt es ein kleines mögliches Erweiterungsgebiet am Vogelsang.
![Im Osten wird es schwieriger. Der Stadtteil Ostheim ist für ein Wärmenetz geeignet, Gaisburg (rechts oben, rot) und Gablenberg (Mitte, rot) gelten als besonders herausfordernd.](/media.media.361d9516-d649-4d84-b854-66149fe83e2d.original1024.jpg)
Foto Stadt Stuttgart/Koenigsdorff/Locke
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Im Osten wird es schwieriger. Der Stadtteil Ostheim ist für ein Wärmenetz geeignet, Gaisburg (rechts oben, rot) und Gablenberg (Mitte, rot) gelten als besonders herausfordernd.
![Das Lehenviertel und der Dobel (rot) in Mitte und Süd gelten ebenfalls als herausfordernde Viertel, um ein Wärmenetz aufzubauen. Heslach (blau) eignet sich für ein Wärmenetz, eine vertiefte Planung steht aber noch aus.](/media.media.672bbeff-3ffa-4f85-9baf-e1a11811fe57.original1024.jpg)
Foto Stadt Stuttgart/Koenigsdorff/Locke
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Das Lehenviertel und der Dobel (rot) in Mitte und Süd gelten ebenfalls als herausfordernde Viertel, um ein Wärmenetz aufzubauen. Heslach (blau) eignet sich für ein Wärmenetz, eine vertiefte Planung steht aber noch aus.
![Zuffenhausen-Mitte gilt wegen der dichten Bebauung ebenfalls als herausfordernd, am Stadtbad und am Rotweg (grün) laufen dagegen schon die Planungen](/media.media.2d2984fb-d644-4719-9533-28b55c0260d2.original1024.jpg)
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Zuffenhausen-Mitte gilt wegen der dichten Bebauung ebenfalls als herausfordernd, am Stadtbad und am Rotweg (grün) laufen dagegen schon die Planungen
![Auch Stammheim-Süd könnte ein Wärmenetz erhalten, doch die Stadt sieht hier noch Hürden. Der Rest Stammheims muss sich selbst ums Heizen kümmern.](/media.media.146add29-7712-4ae6-b104-c9fb9446dd98.original1024.jpg)
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Auch Stammheim-Süd könnte ein Wärmenetz erhalten, doch die Stadt sieht hier noch Hürden. Der Rest Stammheims muss sich selbst ums Heizen kümmern.
![Der Asemwald (rot) soll trotz der Herausforderungen ein klimaneutrales Wärmenetz erhalten.](/media.media.671cde71-f646-40eb-9ecf-f7f07bd4a553.original1024.jpg)
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Der Asemwald (rot) soll trotz der Herausforderungen ein klimaneutrales Wärmenetz erhalten.
![Teile Degerlochs sind ebenfalls in der Wärmeplanung enthalten, doch auch hier sieht die Stadt besondere Herausforderungen. Im nicht farbig markierten Teil Degerlochs gilt das Prinzip der Einzelversorgung.](/media.media.f34060d7-0bd3-4b43-b60e-bf00f37abf44.original1024.jpg)
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Teile Degerlochs sind ebenfalls in der Wärmeplanung enthalten, doch auch hier sieht die Stadt besondere Herausforderungen. Im nicht farbig markierten Teil Degerlochs gilt das Prinzip der Einzelversorgung.
![Ganz ähnlich ist es in Möhringen: ein Teil des Stadtbezirks ist prinzipiell geeignet, stellt die Verwaltung aber vor Herausforderungen – der Rest muss sich selbst ums Heizen kümmern.](/media.media.d0d71058-b34f-4bbb-b608-b3e7a96e6080.original1024.jpg)
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Ganz ähnlich ist es in Möhringen: ein Teil des Stadtbezirks ist prinzipiell geeignet, stellt die Verwaltung aber vor Herausforderungen – der Rest muss sich selbst ums Heizen kümmern.
![Dasselbe Bild zeigt sich in Vaihingen.](/media.media.3cd25544-a7e4-4f54-b9f9-8cd9350f8841.original1024.jpg)
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Dasselbe Bild zeigt sich in Vaihingen.
![In Botnang ist das Potenzial für ein klimaneutrales Wärmenetz sehr beschränkt, zudem sieht die Stadt noch erhebliche Hürden.](/media.media.41e6e4ac-4fa9-4680-8e04-0c194c3e9982.original1024.jpg)
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In Botnang ist das Potenzial für ein klimaneutrales Wärmenetz sehr beschränkt, zudem sieht die Stadt noch erhebliche Hürden.
![Ganz ähnlich sieht es in Weilimdorf aus.](/media.media.73f39682-5a32-404c-bd5b-27233a729432.original1024.jpg)
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Ganz ähnlich sieht es in Weilimdorf aus.
![In Hohenheim gibt es bereits ein Wärmenetz, die Viertel Im Wolfer sowie Teile des Plieninger Ortskerns gelten als schwierig, aber grundsätzlich machbar.](/media.media.17576fb1-34a7-48df-a845-547efda9c545.original1024.jpg)
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In Hohenheim gibt es bereits ein Wärmenetz, die Viertel Im Wolfer sowie Teile des Plieninger Ortskerns gelten als schwierig, aber grundsätzlich machbar.
![Links und rechts des Neckars gibt es bereits ein Wärmenetz (orange), in Hedelfingen (blau, links unten) steht eine vertiefte Untersuchung noch aus. Teile Obertürkheims sollen trotz großer Herausforderungen an ein Wärmenetz angeschlossen werden, die nicht farbig markierten Gebiete gar nicht.](/media.media.209d7abf-f08e-423e-a87b-90b95c1c30bf.original1024.jpg)
Foto Stadt Stuttgart/Koenigsdorff/Locke
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Links und rechts des Neckars gibt es bereits ein Wärmenetz (orange), in Hedelfingen (blau, links unten) steht eine vertiefte Untersuchung noch aus. Teile Obertürkheims sollen trotz großer Herausforderungen an ein Wärmenetz angeschlossen werden, die nicht farbig markierten Gebiete gar nicht.