Hochwasser 1919 in Waiblingen Das Weihnachten, das ins Wasser fiel
Hundert Jahre ist es her, dass den Waiblingern aufgrund eines Hochwassers ihr Hab und Gut davonschwamm. Wasserschöpfen statt Weihnachten war die Devise am 24. Dezember 1919. Eine Ausstellung in Waiblingen erinnert an dieses Ereignis und andere Flutkatastrophen.
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Foto Stoppel
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Die Waiblinger wussten sich beim Hochwasser zu helfen: aneinandergereihte Wagen dienten Fußgängern als Brücke
Foto Stadtarchiv Waiblingen
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Die heutige Neustädter Straße, damals Badstraße, war an Weihnachten 1919 komplett geflutet.
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Die Lange Straße beim Beinsteiner Tor ließ sich ausschließlich im Ruderboot überqueren.
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Ihre Häuser konnten die Bewohner der Weingärtner Vorstadt nur noch durchs Fenster verlassen – die Haustüren waren unter Wasser.
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In der Gaststätte und Brauerei Schwanen richtete das Hochwasser 1919 einen Schaden von 15 700 Mark an.
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Das Wasser stieg 1956 bis knapp unter die Brücke am Beinsteiner Tor. Fußgänger kamen gerade noch so trockenen Fußes aus der Stadt.
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Wo war nochmal die Erleninsel? Das Hochwasser 1956 hatte die Grünfläche komplett geflutet, nur noch einige Bäume ragten heraus.
Foto Stadtarchiv Waiblingen
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Alle mit anpacken: Waiblinger Bürger beseitigen die Hinterlassenschaften des Hochwassers von 1956.