Hugo-Häring-Architekturpreis Sieben Große Hugos vergeben
Die Jury des Hugo-Häring-Landespreises hat sieben herausragende Bauten in Baden-Württemberg gewürdigt. Doch unter den Großen Hugos, so die saloppe Bezeichnung der Auszeichnung, ist kein einziges reines Wohngebäude. Das liege nicht an den Architekten, sagt die Jury – und sendet der Politik damit ein deutliches Signal.
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Foto Brigida González
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Schmucke Architektur auf dem Land: das preisgekrönte Projekt Hof 8 in Weikersheim
Foto Marcus Ebener
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Das dreijährige Auswahlverfahren des Hugo-Häring-Preises bringt es mit sich, dass gute, alte Bekannte unter den ausgezeichneten Bauten sind – so wie der Stuttgarter Landtag, dem das Büro Staab Architekten Frische verliehen hat. Ebenfalls ein „Großer Hugo“ ging an ....
Foto Brigida González
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... das neue Kärcher-Areal in Winnenden von Reichel Schlaicher Architekten, ein Ensemble, das sich mit Ziegeln, Glas, Stahl und wenig sichtbarem Beton als ökonomisches Schwergewicht behauptet, ohne zu protzen.
Foto Brigida González
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... an den Erweiterungsbau der Hochschule der Medien in Vaihingen. Der Stuttgarter Architekt Christof Simon hat mit seinem material- und werkgerechten Entwurf die ältesten Tugenden der „Stuttgarter Schule“ beherzigt.
Foto Christian Richters
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... das Kreativwirtschaftszentrum in Mannheim von hartwig schneider architekten, Stuttgart, das mit ziegelrotem Ortbeton und horizontaler Brettschalung die Architektur eines benachbarten Lagergebäudes aufgreift.
Foto bild_raum Stephan Baumann
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... an die von den Architekten Hähnig/Gemmeke geplante Turmbergterrasse in Karlsruhe-Durlach, die zu einem beliebten Treffpunkt geworden ist.
Foto Thomas Ott
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... an den Tankturm in Heidelberg, mit dessen Sanierung die Architektenarbeitsgemeinschaft Loebner Schäfer Weber beweist, dass auch ein Industriedenkmal zum Hingucker werden kann.