Interview zur Zeitumstellung und zum Uhren-Boom „Eine richtige Uhr kann man vererben“
Warum der Uhren-Experte Gisbert L. Brunner die Zeitumstellung ablehnt und die Investition in eine teure Uhr sich durchaus lohnen kann.
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Foto Collection of the Vacheron Constantin Museum, Geneva
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Eine hochwertige Uhr kann zum Familienerbstück werden.
Foto Rolex
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Einer der Klassiker aus dem Hause Rolex: Die Submariner, ursprünglich eine Taucheruhr, die es in kaum veränderter Form seit 1953 bis heute gibt. Dieses Modell ist von 1979.
Foto Max Bill watches, courtesy of Max, Binia + Jakob Bill Stiftung, VG Bild-Kunst, Bonn 2018
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Ab 1961 brachte Junghans Uhren auf den Markt, deren Zifferblatt von dem Schweizer Architekten und Künstler Max Bill entworfen wurde. Die Idee dahinter: „das Nützliche, das auf schöne Art Bescheidene“ zu schaffen.
Foto Glashütte Original
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Wer es etwas komplizierter mag: Das Modell Grande Cosmopolite Tourbillion von Glashütte Original von 2002. Die traditionsreiche Marke aus Sachsen hat es nach der Wende zu neuem Glanz gebracht.
Foto Bulgari
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Präzisionsarbeit: Montage eines Uhrwerks am Beispiel einer Bulgari-Uhr. Der italianisierte Name des griechischen Firmengründers verbindet sich für die meisten eher mit Schmuck als mit Uhren und führt in die Irre: Die Uhren werden in der Schweiz gefertigt.
Foto The Watch Book Compendium, teNeues, Audemars Piguet
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Das Buch, aus dem die Uhrenbilder stammen, stellt die Entwicklung der wichtigsten Uhrenmarken der Welt vor: The Watch Book Compendium, erschienen bei teNeues, 504 Seiten, ca. 1000 Bilder. Autor ist Gisbert L. Brunner, die Fotos hat Christian Pfeiffer-Belli zusammengestellt, 49,90 Euro.
Foto Michael Kammeter
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Gisbert L. Brunner ist mit zahlreichen Veröffentlichungen seit den 80er Jahren zu einem der wichtigsten deutschen Uhren-Experten geworden. Der 71-Jährige sammelt selbst Uhren und lebt in München und Italien.