Islamischer Staat Weiteres Weltkulturerbe ist von Zerstörung bedroht
Dem hart umkämpften Unesco-Weltkulturerbe Palmyra in Syrien droht das gleiche Schicksal wie den assyrischen Königsstädten Nimrud, Hatra und Niniveh. Auch diese antiken Stätten hatten die Dschihadisten dem Erdboden gleich gemacht.
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Palmyra wird erstmals im zweiten Jahrtausend vor Christus in Texten erwähnt – als Zwischenstopp für Karawanen auf der Seidenstraße vom Mittelmeer zum Golf.
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Die beeindruckenden antiken Überreste der Oasenstadt Palmyra wurden 1980 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt.
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Mit seinen Festtoren, ...
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... seinem 1952 freigelegten römischen Theater und seinen Kolonnaden-Straßen ....
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... sowie verzierten unterirdischen Grabanlagen gehört das Ensemble zu den imposantesten antiken Zeugnissen im Nahen Osten.
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Sollte der Islamische Staat bis auf das Gelände mit seinen über 1000 Säulen vordringen können, droht Palmyra das gleiche Schicksal wie den assyrischen Königsstädten Nimrud, Hatra und Niniveh, die die Dschihadisten dem Erdboden gleich machten.