Jubiläumsgala der Cranko-Schule Viel Applaus und eine Überraschung
Zum Sinnbild gelebter Solidarität machte der Ballettnachwuchs die Gala zum 50. Geburtstag der John-Cranko-Schule. Für Überraschung sorgte eine Uraufführung – und ein Geschenk.
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Schülerinnen aus den beiden Akademie-Klassen tanzen einen Ausschnitt aus der „Glasunov Suite“.
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Schüler und Schülerinnen der Akademieklassen tanzen den ersten Satz aus der „Klassischen Symphonie“ von Leonid Lawrowsky. Insgesamt standen 18 Stücke bei der Jubiläumsgala auf dem Programm. Unsere Bildergalerie versammelt Eindrücke.
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Aus Bounonvilles Klassiker „Abdallah war der Pas de quatre zu sehen mit dem Tänzer Lincoln Sharp...
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...und den Schülerinnen Beatriz Dominguez, Aoi Sawano und Celine Urquhart.
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Drei Frauen wetteifern in „Abdallah“ um den Mann.
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Und auch wenn ihn nur eine kriegt, bleiben ihre drei von jeweils eigenem Charakter geprägten Tänze heiter und freundschaftlich.
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Martí Fernández Paixà, Anouk van der Weijde und Aiara Iturrioz Rico machen Crankos „Pineapple Poll“ zum Tanzvergnügen.
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Martí Fernández Paixà und Aiara Iturrioz Rico in „Pineapple Poll“
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Ein wunderbares Gewebe aus komplizierten Hebungen gelingt Christopher Kunzelmann, Natalie Thornley-Hall und Vincent Travnicek in „Lamento della Ninfa“
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Ava Arbuckle beeindruckte in dem Solo „Woman“.
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Die Akademie-Schülerin emanzipierte sich von geturnter Virtuosität....
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...und zeichnete ein Bild menschlicher Zerrissenheit.
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Preisgekrönt ist Alice McArthurs Solo „Ember“.
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Die Cranko-Schülerin aus Neuseeland hat es selbst choreografiert.
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Schöne Gruppenszenen bieten zehn Akademieschülerinnen in „Glasunov Suite“.
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Ein Paar in inniger Verbundenheit skizziert Kenneth MacMillan in „Concerto“.
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Ein warm ausgeleuchteter Raum...
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...intensive Begegnungen...
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...und das Tänzerpaar Jolie Rose Lombardo und Clemens Fröhlich machten es zum Hingucker.
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In diesem Team aus gut gelaunten Herz-Buben...
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...hat der Joker trotz Riccardo Ferlitos Sprunggewalt keine Chance.
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Die Jungs aus der Akademieklasse holten viel Witz aus der zweiten Runde von Crankos „Jeu de cartes“...
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...und spielen ihre Trümpfe am Ende gekonnt aus.
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Gabriel Figueredo ist das jüngste Ausnahmetalent, das die Cranko-Schule hervorgebracht hat.
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Er ließ sich in das Pathos von Uwe Scholz „Schöpfung“ und in die Musik Haydns mit großer Kunst fallen.
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Alice McArthur und Mitchell Millhollin tanzten den Pas de deux aus der „Schöpfung“ von Uwe Scholz.
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In einer Neufassung tanzte das Stuttgarter Ballett einen Galahit seines ehemaligen Hauschoreografen Marco Goecke. Ricardo Ferlito übernahm eine der drei Solo-Rollen in „A spell on you“.
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Ricardo Ferlito in „A spell on you“
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Alessandro Giaquinto überzeugte nicht nur als Goecke-Interpret. In seiner Uraufführung „Drifting Bones“, die bei der Jubiläumsgala acht Schüler tanzten, zeigte er, dass er auch als Choreograf auf der aktuellen Höhe der Bewegungskunst tanzt.
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„Opposing Truths“ ist ein quicklebendiges Solo, das Clara Thiele auch so tanzte.
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Mit dem tollen Ensemble-Stück „Etüden“ endete die Gala. Das Stück beginnt als harmlose Trainingseinheit im Sitzen...
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...und nimmt mit immer mehr Tänzerinnen und Tänzern gehörig an Fahrt auf....
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...bis alle zeigen durften, was sie können.