Jugend in Europa: Wohnungsnot in Skandinavien Die Generation ohne Bleibe
Vor der Europawahl beleuchten die Volontäre unserer Zeitung in einer Serie die Situation junger Europäer. Im fünften Teil blicken wir nach Schweden, wo die Wohnungsknappheit ein schwer vorstellbares Maß erreicht hat. Doch es gibt Lösungsansätze.
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Die Schwedin Lina Kern Wikenfors lebt auf zehn Quadratmetern.
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Lina Kern Wikenfors ist 22 Jahre alt. Sie kommt ursprünglich aus dem schwedischen Göteborg, ist wegen ihres Kriminologie-Studiums aber nach Lund gezogen.
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Die Studentin fühlt sich in ihrem kleinen Apartment wohl. Sie hat sich gezielt auf diese Wohnung beworben.
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Was sie am meisten mag: Die Solarzellen auf dem Dach und den vollausgestatteten Backofen mit Herd.
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Um in den Schlafbereich zu kommen, muss die junge Frau eine Leiter hinaufsteigen. Doch das stört sie nicht.
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In den 22 Wohnungen, die auf vier Häuser aufgeteilt sind, kommen 31 Studenten unter.
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Täglich gehen Studenten in der Lunder Universitätsbibliothek ein und aus. Kern Wikenfors weiß: Viele haben Probleme eine bezahlbare Wohnung zu finden.
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Simone Nilsson ist 28 Jahre alt. Sie studiert Journalistik an der Universität im dänischen Aarhus, ist wegen ihres Volontariats aber nach Kopenhagen gezogen.
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Die Studentin lebt in einem alten Schiffscontainer im Hafen Kopenhagens. Urban Rigger heißen die schwimmenden Wohnungen.
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Zwölf Wohnungen befinden sich in dem Containerkomplex. Nilssons Wohnung gehört mit ihren 27 Quadratmetern zu den größeren.
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Wirklich günstig ist die Bleibe aus Sicht der Studentin nicht. 960 Euro zahlt Nilsson monatlich für ihre schwimmende Wohnung.
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Seekrank ist Nilsson bis jetzt noch nicht geworden – auch wenn es bei starkem Wind ziemlich ungemütlich werden könne, sagt die Dänin.
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Der Komplex hat einen großen Innenhof für alle Bewohner. Im Keller gibt es weitere Gruppenräume.