Kommentar zum Rücktritt von Mesut Özil Das unrühmliche Ende einer Affäre
Mesut Özil spielt nicht mehr für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. Damit endet eine herausragende Länderspielkarriere unrühmlich, aber irgendwie passend. Und der Neuanfang des Nationalteam wird nach Özils Rundumschlag noch schwerer als erwartet, kommentiert unser Autor Dirk Preiß.
8 Bilder
Foto dpa
1 / 8
Aus und vorbei: Mesut Özil spielt nicht mehr für die deutsche Nationalmannschaft – und garniert seinen Rücktritt mit herben Vorwürfen.
Foto dpa
2 / 8
Auslöser der Kritik an Mesut Özil ist dieses Foto, das ihn mit dem umstrittenen türkischen Präsidenten Erdogan zeigt.
Foto dpa
3 / 8
Die Debatte um den 29-jährigen Özil wurde während der Weltmeisterschaft in Russland schärfer geführt.
Foto dpa
4 / 8
Bald ging es in der Diskussion auch um die Integration von Migranten und ihrer Nachkommen und um Fremdenhass. Özil schwieg.
Foto dpa
5 / 8
Teammanager Oliver Bierhoff (im Bild) und DFB-Präsident Grindel hatten zuletzt gefordert, Özil solle sich öffentlich erklären. Beiden wurde daraufhin vorgeworfen, sie würden den 29-Jährigen zum Sündenbock für das Scheitern machen.
Foto AP
6 / 8
Unter Joachim Löw galt Özil bis zur WM 2018 als einer der Lieblingsspieler des Bundestrainers.
Foto dpa
7 / 8
Mesut Özil wurde mit dem Team 2014 in Brasilien Weltmeister.
Foto dpa
8 / 8
Insgesamt bestritt Özil 92 A-Länderspiele für den DFB.