Kommentar zur EnBW Die Politik ist mit in der Pflicht
Der Energiekonzern EnBW will in Zukunft ganz auf die Ziele der Energiewende in Deutschland setzen. Dies kündigt Vorstandschef Frank Mastiaux an. Doch seine Strategie klingt in vielen Teilen altbekannt, kritisiert die StZ-Redakteurin Eva Drews.
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EnBW-Chef Frank Mastiaux erläutert seine Konzernstrategie.
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Frank Mastiaux wird am 24. März 1964 in Essen geboren.
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Er studierte in Bochum Chemie und promovierte 1993.
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Seine Karriere begann er bei BP in der in der Öl- und Gassparte.
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Ab 2007 baute Mastiaux beim E-on-Konzern die Abteilung Ökostrom und Erneuerbare Energien mit auf.
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Er hat zahlreiche Projekte weltweit geleitet und gilt daher in Expertenkreisen als Fachmann auf dem Gebiet des Ökostroms.
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Seit Oktober 2012 ist er Vorstandsvorsitzender beim Energieriesen EnBW.
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Mastiaux folgt auf Hans-Peter Villis, der das Unternehmen seit Oktober 2007 geleitet hatte. Die grün-rote Regierung hatte dem Verfechter der Atomenergie zuletzt nicht mehr zugetraut, den atomlastigen Konzern in Richtung erneuerbare Energien umzustrukturieren.
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Der ehemalige E-on Manager soll neue Ideen für die Wende des Konzerns bringen, der aufgrund des Atomausstiegs stark ins Schlingern geraten ist.
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EnBW-Vorstand Mastiaux, Ex-Oberbürgermeister Schuster, Daimler-Vorstand Zetsche und Ministerpräsident Kretschmann stellen gemeinsam die neue Car2Go-Elektroflotte vor.
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Er muss sparen und gleichzeitig investieren: Mastiaux soll den drittgrößten Energiekonzern jetzt neu ausrichten und präsentiert seine Zukunftsstrategien.