Kultur schenken Die beste Musik für die Bescherung
Das Weihnachtsfest naht – und die Experten unseres Kulturressorts präsentieren ihre Tipps zur Bescherung. In unserer Bildergalerie finden Sie 25 Empfehlungen für die beste Musik zum Verschenken.
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Schöne Bescherung: Wir empfehlen unsere Lieblingsmusik zum Verschenken an Weihnachten.
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Kraftwerk 3-D The Catalogue. Parlophone (2 LPs, 8CDs/9 LPs oder 4 Blu-rays). Das (komplette) Oeuvre der stilprägendsten deutschen Band – erstmals in englischer Sprache eingesungen. Je nach Variante auch in 5.1.-Surroundsound und als audiovisuelles Spektakel. (juw)
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Dolce Duello: Cecilia Bartoli, Sol Gabetta, Cappella Gabetta. Decca. Star-Mezzo trifft auf Cello-Königin. Gemeinsam zaubern die beiden ein Lächeln ins Gesicht, wenn sie sich – mit einigen Manierismen – einen zuckersüßen Barock-Wettstreit liefern. (dip)
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Lana del Rey: Lust For Life. Vertigo/Universal Auch wenn sie dieses Mal vom Cover lächelt: Weltschmerz klang nie schöner – und macht sogar gute Laune und „Lust for Life“. (nja)
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Algiers: The Underside of Power. Matador Records. Über einem pulsierenden Strom verfremdeter Instrumentenklänge kündet Franklin James Fishers mächtige Stimme von Unterdrückung und Widerstand. So elektrisierend war Soul lange nicht. (ha)
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Händel goes wild. Valer Sabadus, Nuria Rial, L’Arpeggiata, Christina Pluhar. Erato/Warner Hochvirtuose Improvisationen über Arien und Orchesterstücke von Händel. Das geistige Auge ist verwirrt: Jahrmarkt, Jazz-Schuppen oder Opernhaus? (dip) Verjazzt, verrockt, verziert, mitunter auch ein wenig verrückt: für ihren neuesten Crossover-Streich hat sich Christina Pluhar Händels Hits vorgenommen. (fab)
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Father John Misty: Pure Comedy. Pias/Bella Union. Der traurige Hipster-Clown Josh Tillman füllt mit seinem still-larmoyanten Apokalypsenepos in 13 Kapiteln die Lücke zwischen Randy Newman, Rufus Wainwright und Elton John. (gun)
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Tschaikowsky: 6. Sinfonie. MusicAeterna, Teodor Currentzis. Sony Tschaikowskys Weltabschiedswerk, von Currentzis und seinem Eliteorchester bis an die Grenzen des musikalisch Sagbaren und darüber hinaus getrieben. (usc) Currentzis bürstet mit Vorliebe gegen den Strich und befreit von mancher Altlast und musikalischem Schwulst. Auf geniale Weise dringt er in die Seelentiefen der „Pathétique“ vor. (dip)
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Meyerbeer: Grand Opera. Diana Damrau, Orchestre de l’Opera de Lyon, Villaume. Erato/Warner. Die Sopranistin Diana Damrau muss man nicht mehr entdecken. Meyerbeer hingegen braucht ihr entschiedenes Plädoyer. Grandios. (dip)
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Henze: Chormusik. SWR-Vokalensemble, Marcus Creed. SWR Classic/Naxos. Hans Werner Henzes Sinn für vokalen Schönklang ist in dieser berückend homogenen, klar durchleuchteten Aufbereitung eine Wiederentdeckung wert. (ben)
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Wie der Punk nach Stuttgart kam. Edition Randgruppe (Buch + CD). Es gibt noch wenige Exemplare im Internet. Das wunderbare Buch ist ein Schuber mit fulminantem Archivmaterial, die CD ein Best-Of der Punkgeschichte Kaputtgarts. (nja)
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Daniil Trifonov: Chopin Evocations. Klavierkonzerte Nr. 1 und 2, Solostücke. DGG. Faszinierender Repertoire-Rundumschlag in Sachen Chopin. Feinsinniger, delikater, technisch brillanter als Daniil Trifonov spielt derzeit keiner. (fab)
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Spoon: Hot Thoughts. Matador. Nennen wir’s Alternativerock, Indiegefrickel, Elektropop, Art-Funk oder Experimentaldisco? Nicht so wichtig! Der Reiz liegt in der Symbiose aus alledem, den die mal wieder meisterhaft aufspielende US-Band hier vorlegt. Echt interessante Musik. (juw)
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King Krule: The Ooz. XL/ Beggars Group. Ein Jahr wie dieses braucht einen pessimistischen Poeten. King Krule ist der Paul Weller des neuen Jahrtausends. Einen wie ihn braucht es eben gerade jetzt. Nicht nur in England. (nja)
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Morissey: Low in High School. BMG/Warner. „Society’s hell”, verkündet das Goldkehlchen Steven Patrick Morrissey, das sich in 13 starken Pop-Perlen auch sonst mit dem ihm eigenen, provokanten Witz über profane Realitäten mokiert. (ha)
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Mozart: Sonaten für Klavier und Violine Vol. 1-4. Cédric Tiberghien, Alina Ibragimova. Hyperion/Note 1. Frühes und Spätes erklingt bei dieser Gesamtaufnahme im Wechsel – ein Musterbeispiel für dichte, kluge und spielerische musikalische Kommunikation. (ben)
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St. Vincent. Masseduction. Caroline/Universal. So viel Pop hat Annie Clark noch nie auf eine Platte gepackt: ein quiekendes, quakendes, quengelndes und quirliges Elektro-Rock-New-Wave-Hybrid über Sex, Drogen und Kellerteppiche. (gun)
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J. S. Bach: Goldberg-Variationen u.a. Kit Armstrong. DVD. C Major/Naxos. Kit Armstrong liebt den Kontrapunkt. Fesselnde Konzertaufnahme aus dem Concertgebouw Amsterdam mit Musik für Kenner von Bach, Byrd, Sweelinck und Bull. (fab)
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Marianne Crebassa: Oh, Boy! Erato/Warner. A star is born! Die Mezzosopranistin Marianne Crebassa ist ein musikalisches Verkleidungstalent, das uns durch die Welt der Opern-Hosenrollen lockt. (usc)
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Avishai Cohen: Cross my Palm with Silver. ECM Records. Der hypnotische Trompetenton des Israelis Avishai Cohen strahlt vor Musikalität, während er mit seiner dynamischen Band vor Spannung vibrierende Jazz-Kompositionen durchmisst. (ha)
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Schubert: Fantasie f-Moll u. a.Andreas Staier, Alexander Melnikow. harmonia mundi. Auf einem Fortepiano der Schubert-Zeit erhellen die beiden Pianisten die Strukturen und geben dem schillernden op. 103 Form, Farben und Idee – grandios! (ben)
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Alt-J: Relaxer. Pias. Das Trio aus Leeds denkt ebenfalls über alle Genres hinweg, und es spielt auch auf diesem Album wieder so buchstäblich unerhörte wie unerwartete, exzellente Musik. Eindringlich, erneuernd, erfrischend. (juw)
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Werke von Francaix, Nielsen u.a. Bläserquintett variation5. Berlin Classics/Edel. Hochvirtuos und mit ansteckender Spielfreude präsentieren die fünf jungen Bläser um den Klarinettisten Sebastian Manz Werke des frühen 20. Jahrhunderts. (fab)
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J. S. Bach: Weihnachtsoratorium (Auszüge). Ensemble Resonanz. resonanz/harmonia mundi. Bachs Weihnachtsoratorium in Hausmusikbesetzung mit Streichern, Trompete, Gitarre und Hammondorgel. So intim wie unerhört. (fab)
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Mount Eerie. A Crow Looked At Me. Import. Ein erschütternd-intimes Indie-Folk-Requiem: Phil Elverum verabschiedet sich von seiner Frau, die ein Jahr nach der Geburt ihrer Tochter an Krebs starb. Mehr ans Herz ging 2017 nichts. (gun)
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Mendelssohn: Lieder im Freien zu singen. Kammerchor Stuttgart, Frieder Bernius. Carus/Note 1. Gesänge im Volkston über Wiesen, Wald, Frühling, Vögel, überaus kunstvoll gesungen. Medizin gegen Winterdepression, garantiert ohne Nebenwirkungen. (fab)