Lange Nacht der Museen Sieben Stunden Kultur pur
Mit dem Oldtimer durch Stuttgart fahren, bei einer Hafenrundfahrt die beleuchtete Industriekulisse bewundern oder Live-Musik genießen: Mehr als 90 Institutionen öffnen am Samstagabend ihre Pforten.
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Foto Foto: Achim Zweygarth
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Am Samstag zeigt sich Stuttgart von seiner kulturellen Seite.
Foto Steinert
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Am Samstag wird die Stadt von Kunstinteressierten, Wissensdurstigen und Nachtschwärmern heimgesucht – denn dann zeigt die Stuttgarter Kunst- und Kulturszene bei der Langen Nacht der Museen wieder all ihre Facetten. Von 19 bis 2 Uhr können sich die Besucher auf eine Rundreise durch die renommierten Museen der Stadt sowie durch unbekanntere Galerien begeben. Aber auch ungewöhnliche Orte und Veranstaltungen sind Teil der nächtlichen Touren, wie unsere Bilderstrecke zeigt.
Foto Zweygarth
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Auf dem Stuttgarter Marktplatz befindet sich der Eingang zu einem Bunker, der nach Kriegsende zu Deutschlands erstem Bunkerhotel wurde.
Foto Zweygarth
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Nur ganz selten wird das im Jahr 1985 geschlossene Hotel für ein paar Stunden geöffnet – so zum Beispiel für die Lange Nacht der Museen.
Foto Zweygarth
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Dann haben die Besucher die Möglichkeit, die Räumlichkeiten des ungewöhnlichen Übernachtungsdomizils zu besichtigen.
Foto Zeyer
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Auch der Tiefbunker in Feuerbach öffnet am Samstagabend für Besucher seine schweren Türen.
Foto Zeyer
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Zu sehen sein werden Bilder des Stuttgarter Fotografen Hannes Kilian, die die Stadt während und nach dem Zweiten Weltkrieg zeigen.
Foto Zeyer
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Der Feuerbacher Tiefbunker wurde 1941 als Luftschutzbunker während des Zweiten Weltkrieges erbaut. In den Jahren 1946 bis 1961 diente er als Wohnraum für ausgebombte Stuttgarter, für Flüchtlinge und erste Gastarbeiter.
Foto Bauer
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Auch in Untertürkheim gibt es einen Bunker, der bei der Langen Nacht der Museen besucht werden kann. Mit der Ausstellung „Friedhofs- und Totenkultur“ werden dort verschiedene Facetten der Bestattungskultur gezeigt.
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Besucher, die sich lieber eine frische Brise um die Nase wehen lassen möchte, sollten sich am Samstag auf zum Stuttgarter Hafen machen.
Foto Zweygarth
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Der Hafen ist ein Teil der Infrastruktur, die die Landeshauptstadt mit anderen wichtigen europäischen Wirtschaftszentren und Seehäfen verbindet. Er ist aber auch ein Ort für Kunst und Kultur.
Foto Steinert
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So erwarten den Besucher bei der Langen Nacht der Museen die Sonderausstellung „Kunst-Licht“, die sich um Schiffscontainer dreht, sowie eine Dia-Show über die Arbeit im Hafen. Außerdem werden Rundfahrten im leuchtenden Hafen angeboten.
Foto Zweygarth
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Wer die Stadt nicht per Bus oder Bahn, sondern mithilfe seiner eigenen Füße erkunden will, ist bei der Stadtführung „Stäffele West im Mondschein“ genau richtig. Start- und Endpunkt ist die Abfahrtstelle der Zahnradbahn am Marienplatz.
Foto Steinert
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Von dort aus geht es stäffeleauf und stäffeleab durch den Westen der Stadt...
Foto Zweygarth
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...oder zur Karlshöhe, wo der Aufstieg mit einem Blick über den Stuttgarter Talkessel belohnt wird.