Markus Weinzierl zurück beim FC Augsburg Das machen die Ex-Trainer des VfB Stuttgart heute
Markus Weinzierl kehrt zwei Jahre nach seinem Aus beim VfB Stuttgart zu seinem Ex-Club FC Augsburg zurück. Wir werfen aus diesem Anlass einen Blick auf die VfB-Trainer der letzten fünf Jahre und was sie heute machen.
11 Bilder
Foto Baumann
1 / 11
Markus Weinzierl (hier beim 0:6 anno 2019 in Augsburg, das sein Aus beim VfB bedeutete) ist zurück in der Bundesliga – und was machen die anderen Stuttgarter Ex-Trainer mittlerweile?
Foto Baumann
2 / 11
Mit Jürgen Kramny ist der VfB Stuttgart 2016 in die Zweitklassigkeit abgestiegen. Kramny verließ den Verein daraufhin und nahm sich nach einem viermonatigen Zwischenspiel bei Arminia Bielefeld eine längere Auszeit als Fußball-Trainer. Seit Juli 2020 coacht der gebürtige Cannstatter die A-Jugend von Eintracht Frankfurt. Sein Vertrag bei den Hessen läuft bis 2022.
Foto imago/van der Velden
3 / 11
Jos Luhukay übernahm den VfB Stuttgart nach dem Abstieg im Sommer 2016. Das Intermezzo beim VfB dauerte eine Vorbereitung, ein Pokal- und vier Ligaspiele lang, ehe der Niederländer aufgrund interner Differenzen mit Sportdirektor Jan Schindelmeiser zurücktrat. Nach Zwischenstationen auf St. Pauli und bei Sheffield Wednesday heuerte Luhukay nun bei seinem Jugendverein VVV-Venlo an, den er vor dem Abstieg bewahren soll.
Foto imago/Oryk Haist
4 / 11
Interims-Nachfolger von Jos Luhukay beim VfB Stuttgart wurde Olaf Janßen. Beide Partien, in denen Janßen die Schwaben betreute, endeten mit Siegen für den VfB. Im Anschluss coachte der gebürtige Krefelder den FC St. Pauli und Victoria Köln, ehe er Bruno Labbadia in Wolfsburg und Berlin als Co-Trainer assistierte. Nach dem Labbadia-Ende bei der Hertha heuerte Janßen am 1. Februar 2021 zum zweiten Mal bei Victoria Köln in der dritten Liga an.
Foto imago
5 / 11
Hannes Wolf führte den VfB Stuttgart im Jahr 2017 zum direkten Wiederaufstieg, musste jedoch im Januar 2018 nach absteigender Tendenz in der Bundesliga gehen. Für ihn folgten ein verpasster Aufstieg mit dem HSV und ein glückloses Engagement beim KRC Genk. Nach einem kurzen Intermezzo bei der deutschen U-18-Nationalmannschaft trainiert Wolf nun den Bundesligisten Bayer Leverkusen.
Foto imago/Joachim Sielski
6 / 11
Tayfun Korkut folgte beim VfB auf Hannes Wolf und spielte mit den Stuttgartern eine überragende Rückrunde, die nach einem 4:1 in München am letzten Spieltag fast bis nach Europa geführt hätte. Der Auftakt in die Spielzeit 2018/2019 verlief enttäuschend. Korkuts Zeit endete nach rund einem Jahr, auf dem letzten Tabellenplatz stehend, mit fünf Punkten nach sieben Spieltagen. Seitdem ist Tayfun Korkut ohne Trainer-Job.
Foto imago/Dmitry Golubovich
7 / 11
Interimsweise übernahm Andreas Hinkel die Trainingseinheiten. Der Ex-Nationalspieler und gebürtige Backnanger ist inzwischen in Russland bei Spartak Moskau tätig – als Co-Trainer von Domenico Tedesco.
Foto imago/Frank Heinen
8 / 11
Die nächste „Dauerlösung“ beim VfB Stuttgart wurde Markus Weinzierl. Mit lediglich vier Siegen aus den 23 Weinzierl-Spielen kam der VfB nicht aus dem Tabellenkeller, was die Verantwortlichen im Saisonendspurt 2019 die Reißleine ziehen ließ. Nach einer Auszeit von zwei Jahren ist er seit 26. April 2021 zurück in der Bundesliga – als neuer Trainer des FC Augsburg.
Foto Baumann
9 / 11
Um den erneuten Bundesliga-Abstieg noch zu verhindern, wurde beim VfB auf den bisherigen U-19-Trainer Nico Willig gesetzt. Durch sieben Zähler aus den letzten vier Spielen konnte sich der VfB in die Relegation retten, scheiterte jedoch an Union Berlin aufgrund der Auswärtstorregel. Willig rückte daraufhin wieder ins zweite Glied und trainiert nach wie vor die VfB-A-Jugend. Der Vertrag des 40-Jährigen läuft noch bis 2024.
Foto imago
10 / 11
Tim Walter lautete die VfB-Lösung, um erneut den direkten Wiederaufstieg zu schaffen. Nachdem die Mannschaft weniger konstant auftrat, als man sich das vorgestellt hatte, wurde Walter kurz vor Weihnachten 2019 entlassen. Seitdem ist der gebürtige Bruchsaler, der zuvor bei Holstein Kiel gearbeitet hatte, trotz zahlreicher Gerüchte über neue Engagements auf dem Markt und aktuell vereinslos.
Foto imago/Ralf Poller
11 / 11
Seit dem 30. Dezember 2019 ist Pellegrino Matarazzo Chefcoach beim VfB Stuttgart und sitzt dank starker Auftritte und einer klar erkennbaren Handschrift derzeit fest im Sattel.