Medienkunst beim Stuttgarter Filmwinter Manipulierte Spieler und nützliche Idioten
Was künstliche Intelligenz kann und mit Menschen macht, das loten einige Künstler aus in der Medienkunstausstellung des Stuttgarter Filmwinters in der Galerie Kunstbezirk. Andere wiederum beschäftigen sich mit Manipulation und Erinnerungslücken im Politikbetrieb.
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Die stereoskopische Videoarbeit „They Came Together to Perform Heroic Gestures (in the manner that was meaningful to them)“ von Gordon Winiemko (USA) beobachtet parallel politischen Protest und kleine Fluchten in Fantasiewelten bei einer Cosplay-Convention.
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Ein großartiges manipulatives Spiel, in dem es keine Wahrheit mehr gibt: „To call a Horse a Deer“ von Ip Yuk-Yiu (Hongkong)
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Ein Generator für neue Musik: „Cryptic Life Signs from the Multiverse“ von Karl Heinz Jeron (Griechenland)
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Eine künstliche Intelligenz bebildert Wörter, so gut sie kann: „Pictures of Jap Girls in Synthesis“ von Eyal Gruss, Ayelet Sapirshtein und Vered Heruti (Israel)
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Geschwärzte Akten aus dem NSU-Untersuchungsausschuss zeigen, was davon bleibt: „Erinnerungslücken/ Innere Sicherheit“ von Katharina Kohl (Deutschland)
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Der scharfe Fokus der Kameraleute von einst ist der beliebigen Überflutung durch Motive aus dem Netz gewichen: „Computer with an Internet Connection“ von Daniela Rossell und Galen Jackson (USA)
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Schauspieler trainieren in einer Wiederholungsübung den Ausdruck spontaner Emotionen, doch in diesem Fall zitieren sie aus Managementlehrbüchern zu Emotional Leadership: „Real Performance“ von Grace Phillips & Laurie Robins (USA)
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Eintauchen in die Traumwelten eines traumatisierten Mädchens: „Bystander“ von Liu Chang (Hongkong)
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Blicke in die Welt der Quanten werden zu einer hypnotisch fließenden Projektion in „All Possible Futures: Quantum Flux I“ von Frederik De Wilde (Belgien)
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Die militärisch komponierte Umgebung eines Online-Shooter-Spiels wird für eine friedliche Stadtführung genutzt: „Operation Jane Walk“ von Robin Klengel & Leonhard Müllner (Österreich)