Mentale Probleme bei Olympia 2021 Obama, Phelps, Shiffrin: Viel Zuspruch für Simone Biles
Nach dem Ausstieg von Turn-Superstar Simone Biles im Team-Wettbewerb haben sich zahlreiche Promis und Kollegen zu Wort gemeldet und ihr Mut zugesprochen. Die 24-Jährige offenbarte mentale Probleme.
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Simone Biles brach den Team-Wettbewerb ab.
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Dorothee Schneider auf Showtime und die deutschen Dressurreiter sind am Ziel ihrer Träume: Mit ihrem Goldritt von Tokio verlängern sie die Liste erfolgreicher deutscher Teams. Seit 1972 siegte im olympischen Dressur-Viereck ausschließlich die deutsche Equipe. Dabei gab es nur eine einzige Ausnahme, als 2012 in London das britische Team Gold holte. Klar ist also: im Dressurreiten ist Deutschland die mit Abstand stärkste Nation. Wie aber sieht es in anderen Sportarten aus?
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Mit 9,77 Sekunden über die 100 Meter ist Trayvon Bromell der schnellste Mann des bisherigen Kalenderjahres. Bromwell ist damit ein Aushängeschild des Teams USA, das in der Leichtathletik klar den Ton angibt. 335 Gold-, 260 Silber- und 207 Bronzemedaillen holten die Amerikaner bisher bei Olympischen Spielen – und sind damit die deutlich führende Leichtathletiknation.
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Bei olympischen Spielen haben kubanische Boxer seit 1972 allein 32 Goldmedaillen geholt. Damit sind die Kämpfer von der Karibikinsel – hier Josè de la Cruz in Blau – die klar führende Nation im Ring. Kubanische Boxer sind traditionell Amateure, weil Fidel Castro das Profiboxen 1962 verbot.
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Eine sichere Bank in Sachen Gold sind die amerikanischen Basketballer. Die Ära der Dream Teams begann 1992 bei den Spielen von Barcelona, wo sich die NBA-Stars um Michel Jordan, Magic Johnson und Carles Barkley gemeinsam den Olympiasieg holten. Einen Ausrutscher gab es lediglich 2004 bei den Spielen von Athen, als die USA nur Dritter wurden – und sich Argentinien den Turniersieg holte.
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Iran, Georgien, Kasachstan – von hier kommen die stärksten Männer und Frauen im Gewichtheben, wo es traditionell ein Dopingproblem gibt. Einer der Stars der Szene ist der Georgier Lascha Talahadze (im Bild), der in der Klasse über 109 Kilogramm in Tokio an den Start gehen wird. In diesem Jahr stellte er mit insgesamt 485 kg im Zweikampf aus Reißen und Stoßen einen neuen Weltrekord auf
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Im Kanusport spielen die Deutschen bei der Medaillenvergabe traditionell eine gute Rolle. Vorzeigeathlet ist hier der dreifache Olympiasieger Sebastian Brendel aus Frankfurt an der Oder, der bei den vergangenen Spielen 2016 in Rio Gold im Einer-Canadier holte – und gemeinsam mit Jan Vandry auch im Zweier erfolgreich war.
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Im Tischtennis ist China quasi unschlagbar, hatte seit 1992 alle Goldmedaillen mit Ausnahme des Herren-Einzels von 2004, als der Südkoreaner Ryu siegte, gewonnen: Nun riss in Tokio im Mixed die Goldserie, wo die japanische Kombination Jun Mizutani und Mima Ito siegreich war. Das Bild zeigt die Topspielerin Ding Ning, die bei den Spielen von Rio 2016 die Goldmedaille im Einzel und mit dem Team in das Reich der Mitte holte.
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Bisher nichts zu holen gab es für deutsche Olympiastarter im Badminton. Klar führende Nation sind hier die Chinesen. Unser Bild zeigt Li Junhui, einen der besten Spieler der Welt.
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Im Fechten sind aktuell Italien und Frankreich die führenden Nationen – und räumten zuletzt die meisten Medaillen ab. Vorbei sind die goldenen Zeiten der Deutschen, als etwa Anja Fichtel, Sabine Bau und Zita Funkenhauser Gold, Silber und Bronze bei den Olympischen Spielen 1988 von Seoul im Damenflorett gewannen.
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Die rhythmische Sportgymnastik verbindet Eleganz mit turnerischen Elementen. Seit Jahren sind hier die Russinnen um Dina Averina (im Bild) tonangebend. Zehn der bisher 15 vergebenen olympischen Goldmedaillen im Einzel (seit 1984) und dem Team (seit 1996) gingen nach Russland.