Merkel auf dem Kirchentag Die digitale Pragmatikerin
Die Bundeskanzlerin Angela Merkel hat auf dem Kirchentag in Stuttgart für einen unaufgeregten Umgang mit den Chancen und Risiken im Netz geworben – und die Vorratsdatenspeicherung verteidigt.
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Angela Merkel während der Diskussionsrunde in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat im Rahmen des Kirchentags am Freitag an einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Digital und klug“ in der Schleyerhalle teilgenommen. Thema der Diskussion war die Frage „Wie wir Wirtschaft und Gesellschaft gestalten“.
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Merkel warnte vor einem Internet ohne Regeln. Im realen Leben gebe es im Umgang miteinander Freiheitsbegrenzungen. Da könne man nicht sagen, im Internet könne man alles tun, alles sagen und gegen alles hetzen.
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Merkel betonte aber auch, dass das Internet viele Chancen biete, etwa für mehr Lebensqualität, bessere Bildung und mehr Individualität. Die Digitalisierung könne helfen, große Aufgaben wie die Energiewende zu bewältigen.
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Über die Forderung von Medienwissenschaftlerin Petra Grimm, man brauche ein öffentlich rechtlich finanziertes Facebook, äußerte sich Merkel skeptisch.
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„Es ist schön, dass man es hat. Das ist so schön, wie man ein Auto hat oder eine ordentliche Waschmaschine“, sagte Angela Merkel auf die Frage eines Besuchers, was sie von Facebook halte.