Modellprojekt in Stuttgart? Klimaneutralität wird Flughafen Stuttgart 2,4 Milliarden kosten
Die Stuttgarter Airportchefs sind überzeugt, dass sie den richtigen Kurs gefunden haben, damit der Flughafenbetrieb in 18 Jahren kein Treibhausgas mehr freisetzt. Für ihren Plan werben sie jetzt um Geldgeber.
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Ziel Solarflughafen: Airportchef Walter Schoefer und Aufsichtsratschef Winfried Hermann (von links) setzen seit Jahren unter anderem sehr auf Photovoltaik. Archivfoto: Lichtgut/Julian Rettig
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Auf dem Vorfeld geparkte Flugzeuge werden mit Strom vom Flughafen versorgt, müssen den Strom nicht mehr mit Hilfstriebwerken erzeugen. Die meisten Parkpositionen sind mit Bodenstromanlagen ausgerüstet.
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Die Busse, die Passagiere zwischen den Flugzeugen und den Terminals transportieren, werden mit Strom angetrieben.
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In den Terminals gibt es auch die Möglichkeit, freiwillig ein Abgabe für den Klimaschutz zu bezahlen.
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Auf Dächern betreibt die Flughafengesellschaft rund 15 000 Quadratmeter Photovoltaikmodule. Es sollen noch wesentlich mehr werden.
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Der Flughafen fördert auch das Projekt, die Luftfahrt fit zu machen für das Fliegen mit Wasserstoff und Brennstoffzelle, für das ein Versuchsflugzeug im Einsatz ist. Außerdem setzt sich die Flughafenbetreiberin für den Einsatz von synthetischen, erdölfreien Kerosinen ein und bevorzugt bei der Erhebung von Benutzerentgelten umweltfreundlichere Flugzeuge.