Modetrends für die warme Jahreszeit Gehäkelt und gefedert
Puristen haben nicht viel zu lachen: ein Kreuz und Quer an detailverliebten Looks, verspielten Accessoires und asymmetrischen Schnitten zeigt sich bei den Trends für das Frühjahr und den Sommer. Der neueste Schrei: unsichtbare Sandalen.
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Foto Mango
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„Barely-There-Sandalen“ heißen die offenen Schuhe, die besonders filigran ausfallen und die in dieser Saison die Füße trendbewusster Frauen schmücken sollen.
Foto Zara
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Ein weiteres Exemplar der „Barely-There-Sandalen“, in diesem Fall mit einem etwas klobigeren Absatz. Golden in der Optik und mit filigraner Schnürung ist man mit dieser Sandale sowohl tagsüber als auch abends gut aufgestellt.
Foto Sonia Rykiel
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Das Pantone-Farbinstitut kürt jährlich die Trendfarben des Jahres. Im Frühjahr und im Sommer handelt es sich um ein Korallenrot namens „Living Coral“. Das gedeckte Orange mit goldenem Unterton soll, laut Pantone, „die Wärme, Nahrung und den Schutz der Korallenriffe für das Meeresleben widerspiegeln.“ Als Kontrast dazu sind zurückhaltende Klassiker wie Beige- und Dunkelblaunuancen angesagt.
Foto Marc Jacobs
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Auf diesem Foto vereinen sich gleich zwei Trends der aktuellen Saison: die Farbe „Living Coral“ sowie die Fransen- beziehungsweise Federn-Optik. Den opulenten Mantel gab es bei der Präsentation der Frühjahr-Sommer-Kollektion des Designers Marc Jacobs zu sehen.
Foto Getty Abo
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Nein, die Stola ist nicht verrutscht, die ist am Kleid fest getackert. Ein weiteres Beispiel für den Fransen-Federn-Style.
Foto Getty Abo
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Big Bird alias Bibo aus der Sesamstraße lässt grüßen: noch ein Fransen-Federkleid, das die Designer zum „Look of the seaseon“ erklären.
Foto Mango
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Wenn 2018 das Jahr der sportlichen Radlerhose war, folgt nun der Sommer der eleganten knielangen Anzug-Shorts. Kann man auch im Büro tragen – im Gegensatz zu den Radlerhosen.
Foto Stella McCartney
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In den vergangenen Saisons hat man vor lauter Slogan-Shirts fast schon Augenweh bekommen. Doch die Oberteile mit den schlauen und weniger schlauen Sprüchen kommen jetzt in die Mottenkiste und aus dieser holen wir die alten Batik-Shirts raus. Ob Paco Rabanne, Collina Strada oder Stella McCartney – viele Designer haben Retro-T-Shirts im Angebot, die so aussehen, wie jenes, das man 1991 auf der Sommerfreizeit in Eimern mit bunter Farbe selbst entworfen hat.
Foto Altuzarra
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Und noch ein Vintage-Look: gehäkelt, geklöppelt oder gewebt: der Sommer steht im Zeichen der handgemachten Optik.
Foto Zara
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Der Hippie-Look hat dank Designern wie Altuzarra, Rodarte, Michael Kors und Self-Portrait offizielle Cocktail-Party-Tauglichkeit attestiert bekommen und ist laut der Modezeitschrift „Vogue“ einer der wichtigsten Modetrends 2019.
Foto Castaluna
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Der Hippie-Look wird vom Plastik-Look konterkariert, besser gesagt vom Vinyl-Look. Das Material, aus dem man üblicherweise Schallplatten presst, kommt in Form von leichten Regenmänteln dieses Frühjahr ganz ungewohnt daher.
Foto Miu Miu
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Und schon wieder ein Seitenhieb aus den 80ern: die so genannten „Acid-washed Jeans“ mit hoher Taille trägt man diesen Sommer mit Würde und, wer mag, in Kombination mit ein paar „Barely-There-Sandalen“. Designer wie Isabel Marant oder Balmain haben die Liebestöter wieder ausgegraben aus den Untiefen des schlechten Geschmacks.
Foto Getty Abo
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Ein wichtiger Trend sind asymmetrische Schnitte und Designs. Einärmelige Blusen, Röcke mit unterschiedlich geschnittenen Längen, Säumen oder Kanten sieht man allerorten. Oder wie auf dem Foto: eine etwas überzeichnete Scherpen-Variante, die asymmetrisch um den Oberkörper gewickelt wird.
Foto Haider Ackermann
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Geht es nach der niederländischen Trendforscherin Lidewij Edelkoort, wird sich die Asymmetrie besonders im Hals- und Dekolleté-Bereich zeigen, wie sie der Modezeitschrift „Elle“ sagte. Das würde ironischerweise an unserer Gewohnheit, Selfies zu machen, liegen. Diese würden nämlich aufgrund ihres Formats den Fokus auf den Oberkörper lenken.