Möbelmesse Mailand 2021 Mit diesen Möbeln in der Wohnung liegen Sie im Trend
Rund und bunt, flexibel und nachhaltig sind die Neuheiten: Auf der weltgrößten Möbelmesse in Mailand präsentieren Designer – auch aus Stuttgart – innovative Entwürfe. Ein Überblick.
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Foto Cor/Hersteller
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Die Stuttgarter Designer Jehs+Laub haben für die deutsche Firma Cor die Sofalinie „Jalis“ entworfen, die sich nach Bedarf umgruppieren und erweitern lässt. Kräftige Farben sieht man häufig bei den Neuheiten, die jetzt auf der Möbelmesse in Mailand gezeigt werden.
Foto Hersteller
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Flexibel erweiterbare Sofa-Serie von dem Stuttgarter Designer-Duo Jehs+Laub für Brunner.
Foto Hersteller/Magis
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Das Sofa „Costume“ von dem Münchner Designer Stefan Diez für Magis wächst mit der Anzahl der Bewohner und . . .
Foto Hersteller/Magis
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. . . es lässt sich beliebig umgruppieren und neu arrangieren.
Foto Hersteller
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„Retreat S 5000“ von dem englischen Designer James Irvine für Thonet. Ein Baukastensystem aus Sofas und Sitzelementen mit Trennwänden – variabel ergänzbare Elemente wie Tische, Kissen oder Steckdosen ermöglichen einen vielseitigen Einsatz sowohl daheim als auch im home-office oder im Büro . .
Foto Hersteller
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. . . und dort bietet die Variante S 5000 „Retreat“ von Thonet fürs Großraumbüro auch noch Lärm- und Sichtschutz.
Foto Hersteller
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Und weil im Homeoffice ja manchmal auch Kinder mit Schreibschularbeiten beschäftigt sind: Design für die Kleinen. Den Stuhl „S 43“ von Designer Mart Stam aus dem Jahr 1931, gibt’s 2021 zum 90. Geburtstag des berühmten Stahlrohrstuhls bei Thonet als Kinderstuhl in schönen Farben. Das Farbkonzept stammt von Studio Besau Marguerre, Eva Marguerre und Marcel Besau, die in Pforzheim Design studiert haben.
Foto Hersteller
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Einzeln und für coronakonformen Abstand nutzbar, zusammengeschoben ergibt es ein Sofa: „Canto“ von MUT-Designern für die baden-württembergische Firma Pulpo in Weil am Rhein.
Foto Aylin Langreuter/Dante
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Schlauchbootartige oder schlangenhafte Anmutung und fast schon ein Kunstobjekt: Das Sofa „Serpentine Couch“ von den in Stuttgart an der Akademie der Bildenden Künste unterrichtenden Designern Dante Goods and Bads, Christoph de la Fontaine und Aylin Langreuter.
Foto Simona Pesarini/Hersteller
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Rundlich, rundum gepolstert und auch für Räume mit wenig Platz geeignet: Patricia Urquiolas Stuhl „Charla“ für Kartell.
Foto Hersteller
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Ebenfalls wollweiß, dazu fluffig weich wie eine Wolke: Stühle und Armlehnstühle „Nana“ von der deutschen Designerin Hanne Willmann für die Manufaktur Freifrau.
Foto Hersteller/Hay
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Skandinavische Schlichtheit in der Form, dabei farbenfroh wie in der italienischen Designtradition. Zweifarbiger Tisch „Two Colour“ von den belgischen Designern Muller Van Severen für Hay aus Dänemark.
Foto Hersteller
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Zimmer mit Aussicht. Wohnbeispiel mit Möbeln von Hay.
Foto Hersteller/Simona Pesarini
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Mut zur Farbe auch bei den Tischen „Tavolini“ von dem italienischen Desginer Piero Lissoni für Kartell.
Foto Hersteller/Edoardo Canali
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Gab’s zunächst in Nichtfarben, jetzt auch in Rosa (oder Blau): Toll fürs Homeoffice, der Container-Schubladenklassiker von Konstantin Grcic für Magis aus Italien.
Foto Hersteller
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Mustertiere: Tragbare Leuchte für drinnen und draußen von Fermob.
Foto Hersteller
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Fermob präsentiert fürs Homeoffice schlanke Schreibtischlösungen. Ist die Arbeit beendet . . .
Foto Hersteller/Fermob
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. . . lässt sich der Schreibtisch hochklappen.
Foto Hersteller/Mattia Campo
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Elegantes Homeoffice: Philippe Starck entwarf für Kartell einen Heim-Arbeits-Platz aus Holz, natürlich aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
Foto Hersteller
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Nach der Arbeit dann im Holzarmlehnstuhl ausruhen, ebenfalls von Philippe Starck für Kartell aus Italien. Der Clou ist das extrem gebogene, industriell fertigbare Holz.
Foto Hersteller
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Tisch fürs Essen – oder auch mal für Schreibarbeiten, entworfen von Dante Goods and Bads. Es gibt eine passende, ebenfalls schulklassenartige Sitzbank.
Foto Hersteller
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Nimmt wenig Platz ein an der Wand: „Notebook“ von Jehs+Laub aus Stuttgart für die Firma Brunner und . . .
Foto Brunner
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. . . sieht ausgeklappt auch schick aus.
Foto Hersteller
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Multifunktional: Mal Beistelltisch – mal gepolsterter Hocker von Ames.
Foto Hersteller
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Eigentlich ist die Sitzbank, entworfen von Sebastian Herkner für Ames, etwas für draußen, die Möbel machen sich aber alle auch gut im Innenraum.
Foto Hersteller
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Auch die französische Firma Fermob, bekannt für Balkon- und Terrasssenmöbel, zeigt selbstbewusst, wie schön sich die Produkte im Innenraum arrangieren lassen.
Foto Hersteller.
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Nachhaltigkeit und Recycelfähigkeit ist ein Thema auf der Mailänder Möbelmesse. Der „Bell Chair“ von Konstantin Grcic für Magis ist aus Plastikresten. Schön auf der grünen Wiese . . .
Foto Magis/michaelmann.berlin
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oder daheim. Platzsparend stapelbar ist das gute Stück obendrein.
Foto Hersteller
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Innovation aus Polen: der 1660 Gramm leichte, aber wie man sieht, sehr robuste Stuhl „Ultraleggera“ von dem polnischen Designer Oskar Zieta.
Foto Hersteller
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Entworfen als Hommage an den „Superleggera“ von Gio Ponti.
Foto Taschen/Gio Ponti Archives/Historical Archive of Ponti’s Heirs. Foto Giogio Casali.
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Das ist Pontis „Superleggera (model699)“ für Cassina von 1957, 1700 Gramm leicht.
Foto Taschen/Gio Ponti Archives/Historical Archive of Ponti’s Heirs/Foto: Dan Wynn
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Der Meister und seine Stühle: Gio Ponti, 1959 im New Yorker Büro von Alitalia mit seinen sehr leichtgewichtigen, schlicht schönen „Superleggera“-Stühlen.
Foto Verlag
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Die zwei Bilder von Ponti entstammen dem lesenswerten, opulenten Bildband „Gio Ponti“ (v. Salvatore Licitra, Stefano Casciani, Lisa Licitra Ponti, Brian Kish, Fabio Marino, Karl Kolbitz). Taschen-Verlag, 572 Seiten, 200 Euro. www.taschen.com