Müllsortierung mit Industrie 4.0 Das Ene-Mene-Muh der Kunststoffe
Welchen Beitrag kann die digitale Technologie leisten im Kampf gegen die Plastikflut? Ein Besuch in Ölbronn, wo die Firma Suez vor wenigen Wochen Europas modernste Sortieranlage für Gelbe-Sack-Müll in Betrieb genommen hat.
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Täglich landet der Verpackungsmüll von 200 000 Gelben Säcken in der Sortieranlage in Ölbronn.
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Ein Lastwagen schüttet seine Fracht in den Bunker der Sortieranlage, wo ein Elektrobagger diese auf das erste Förderband hebt.
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Zunächst landet der Verpackungsmüll in einem Trichter, wo . . .
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. . . ein Sackaufreißer – siehe schwarzes Schneidwerk – die Säcke öffnet, ohne deren Inhalt zu zerkleinern.
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Dann beginnt die Reise der Fracht durch ein Labyrinth aus 223 Förderbändern.
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Erste Station sind die Siebtrommeln, die den Müll nach Größen sortieren.
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Der Müll auf dem linken Förderband ist deutlich kleiner als der Müll nebenan.
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Die Verpackungen schanzen weiter zum Ballistikseparator. . .
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Der Ballistikseparator besteht aus schrägen Metallarmen, die durch Auf- und Ab-Bewegungen dafür sorgen, dass leichte Materialien nach oben und schwere nach unten wandern.
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Der fein vorsortierte Müll läuft nun durch die Nah-Infrarottrenner, die durch Laser den Wertstoff erkennen können.
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Zuerst wird Tetrapak sondiert und auf ein eigenes Förderband abgesaugt.
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Mitarbeiter sieht man nur noch im Kontrollraum. Sie machen bei ein paar Problemfällen die Endkontrolle.
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Jeder Wertstoff wird am Schluss der Achterbahnfahrt zu einem Ballen verpresst.