Museum of the Future in Dubai Stuttgarter gestalten Zukunfts-Ausstellung
Im neu eröffneten Museum of the Future in Dubai sollen die Besucher mit allen Sinnen in die Welt von morgen eintauchen und zu Pionieren werden. Das Ausstellungsdesign stammt vom renommierten Stuttgarter Büro Atelier Brückner.
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Foto Giovanni Emilio Galanello/Giovanni Emilio Galanello
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Magisch: das Atelier Brückner hat in Dubai eine faszinierende Museumswelt entworfen – hier der Raum „The Library“, der die Artenvielfalt der Erde inszeniert.
Foto Killa Design/Killa Design
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Viele Hochhäuser und mittendrin das spektakulär zum ovalen Ring geformte Museum of the Future in Dubai.
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Die von Atelier Brückner gestaltete Ausstellung „Journey of the Pioneers“ katapultiert die Museumsgäste mit einer rasanten Aufzugfahrt, inszeniert als filmisch bespielte Raumkapsel, in das Jahr 2071 auf die Raumstation OSS Hope.
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Die Raumstation OSS Hope als Modell
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An Bord der OSS Hope: Hier werden Astronauten rekrutiert, die zum Gelingen einer fiktiven, wenngleich realistisch erdachten Raummission beitragen: Es geht darum, den Energiebedarf der Menschheit durch Sonnenenergie abzudecken, die in Kollektoren rund um den Mond gebündelt und gezielt zur Erde übertragen wird.
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So sieht die Rekrutierungsstation auf der OSS Hope aus.
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Die Erde, so die Vision der Ausstellungsmacher, hat sich 2071 zwar zu einem nachhaltigeren Ort entwickelt als sie es heute ist. Doch sie sei weiterhin in Gefahr, beispielsweise bedrohen Waldbrände den Amazonas und die dortige Basisstation der OSS Hope.
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Magisch: Im Raum „The Library“ zieht die Vielfalt und Schönheit der überlieferten Flora und Fauna die Besucher in ihren Bann. 2400 Glaszylinder, jeder von ihnen 18 Zentimeter hoch und von der Decke abgehängt, sind als begehbare Rauminstallation angeordnet. Die ovale Form umschließt den Besucher in mehreren Reihen, geordnet nach Arten: von den Säugetieren bis zu den Einzellern. Jedes der Tiere ist als Lasergravur in das Kristallglas eingeschrieben.
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Ausgestattet mit einem mobilen Gerät erkunden die Besucher dieses Archiv und sammeln Gen-Codes, die es ihnen ermöglicht im darauffolgenden Raum, „The Lab“, neues Leben entstehen zu lassen, das zum Fortbestand des Ökosystems beiträgt.
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Brutschränke im Raum „The Observatory“ zeigen weitere Forschungsprojekte, an denen Menschen im Jahr 2071 arbeiten: Es wurden feuerresistente Bäume entwickelt, Samenbomben und lipidreiches Quinoa stehen kurz vor dem Abschluss.
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Die Ausstellungsebene „Alwaha“ – hier der Eingang – bringt die Pioniere schließlich mit dem eigenen Selbst in Kontakt. Es geht darum, sich selbst als Mensch über seine Sinne zu erfahren, um dann gestärkt und konzentriert in die Zukunft zu gehen.
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Das Raumambiente erinnert an ein Spa, dessen Auftakt ein Brunnen bildet. Warme Erdtöne und Klänge umgeben den Besucher; sie ziehen ihn in die Raumtiefe. Die Gäste erreichen zunächst die „Movement Therapy“. Intuitiv wagen sie sich hier tanzend, im Einklang mit Wind und Wellen, in ein projiziertes Sandbad.
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Die „Connection Therapy“ veranschaulicht, dass nur gemeinsam ein Energiefluss entsteht, mit dem etwas bewegt werden kann. Die Besucher realisieren diesen an einem ovalen, medial bespielten Tisch, in dessen Mitte ein Ring schwebt.