Nach Patzer des VfB-Torhüters Fabian Bredlow rätselt über sein Missgeschick
Fabian Bredlow verkroch sich nicht: Nach seinem höchst unglücklichen Pokal-Abend in Leverkusen stellte sich der 24-Jährige den Journalisten und wirkte durchaus gefasst.
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Bredlow ist beim VfB Stuttgart der Pokal-Torhüter, das Spiel am Dienstag war seine große Chance.
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Ziemlich bösartig geht die „Bild“ mit dem VfB ins Gericht: „Stuttgart faustet sich raus. Der Stuttgart-Torwart patzt sein Team aus dem Pokal. Fabian Bredlow (Mi.) sorgt mit zwei Fehlern für eine bittere 1:2-Pleite des Zweitligisten in Leverkusen.
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Der „Focus“ bleibt dagegen sportlich fair und korrekt: „Bayer Leverkusen schlägt mit viel Mühe Fußball-Zweitligist VfB Stuttgart geschlagen. Eingeleitet wird der Sieg für das Team von Trainer Peter Bosz durch ein Missgeschick von Stuttgarts Torhüter Fabian Bredlow.“ Im Foto streiten sich Lilian Egloff (li.) und Aleksandar Dragovic um den Ball.
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„t-online.de“ zeigt sogar ein klein wenig Mitleid mit VfB-Keeper Fabian Bredlow (Foto): „Ein ganz bitterer Tag für den VfB Stuttgart. Im DFB-Pokal gegen Bundesligist Bayer Leverkusen scheitern die Schwaben knapp. Auch, weil Stuttgarts Schlussmann sich den Ball selbst ins Tor faustet.“
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Der „Kicker“ analysiert zutreffen, das darf man freilich auch erwarten: „Leverkusen kegelt Stuttgart raus: Bredlow tragisch, Klimowicz fehlt nicht viel. Bayer 04 Leverkusen hat im Pokal-Achtelfinale gegen einen lange Zeit kompakten und im Umschaltspiel gefährlichen VfB Stuttgart mit 2:1 gewonnen. Nach etlichen Toren, die keine Anerkennung fanden, verhalf der Torwart der Schwaben der Werkself zum Weiterkommen. Stuttgarts Aufbäumen wurde nicht final gekrönt.“ Im Foto: Trainer Pellegrino Matarazzo und Mateo Klimowicz
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Natürlich thematisiert auch „Sport 1“ die Szene nach dem Eckball: „Torwart-Bock leitet Bayer-Sieg ein. Bayer Leverkusen zittert sich ins Pokalviertelfinale weiter, profitierten gegen den VfB Stuttgart aber auch von einem üblen Patzer des Stuttgarter Keepers.“ Hätte Mateo Klimowicz kurz vor Spielende zum 2:2 getroffen, hätte es zumindest eine Verlängerung gegeben.
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Auch „zeit.de“ widmet sich dem Pokalduell und dem unglücklichen 0:1: „Bayer Leverkusen ist auch dank eines kuriosen Eigentors ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen und darf weiter vom ersten Titel seit 1993 träumen. Die Leverkusener besiegten den starken Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart mit Mühe 2:1 (0:0).“ Bayer-Torwart Lukas Hradecky kann den Ball von VfB-Stürmer Nicolas Gonzalez (li.) gerade noch abwehren, Leverkusens Jonathan Tah muss nicht eingreifen.
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Die „Süddeutsche Zeitung“ erzählt die Geschichte des Spiels kurz und knapp: „VfB verhilft Leverkusen zum Sieg. VfB-Torhüter Fabian Bredlow verhalf den Rheinländern, die sich zumindest etwas von der bitteren Pleite in Hoffenheim zuletzt (1:2) erholen konnten, erst mit seinem Eigentor (71.) zum Weiterkommen, auch vor dem Treffer von Lucas Alario (83.) machte der Keeper keine gute Figur.“ Im Foto: Gonzalo Castro (li.) gegen Karim Bellarabi.